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«Robert Enkes Tod hat mich gerettet»

Robert Enke warf sich vor einen Zug, er litt unter Depressionen und wollte bzw. konnte nicht mehr weiterleben. Doch Depressionen und Selbstmordversuche sind im Profifussball keine Seltenheit, wie das Beispiel Andreas Biermann zeigt.

Pascal Dörig / Quelle: news.ch / Donnerstag, 1. April 2010 / 14:51 h

Fast jeder schaute am 10. November 2009 nach Neustadt am Rübenberge, dem Ort in der Nähe von Hannover, wo sich der frühere Nationaltorhüter Robert Enke das Leben genommen hat. Ganz Deutschland, ja die ganze Welt trauerte mit seiner Ehefrau Teresa Enke und nahm Anteilnahme am tragischen Schicksal eines fantastischen Torhüters und vor allem eines wunderbaren Menschen. Doch Robert Enke ist nicht der einzige Fussballprofi, dem dieses Schicksal zuteil wurde.

Andreas Biermann, Profi beim Deutschen Zweitligisten St. Pauli, sprach in der ZDF-Sendung «Markus Lanz» am Dienstag ganz offen über seine Selbstmordversuche, seine Krankheit, wie er den Weg zurück ins Leben fand, und welchen Anteil Teresa Enke daran hat, dass er heute wieder ein mehrheitlich normales Leben führen kann.

«Ich brauche Hilfe»

Einen Tag nach dem Selbstmord von Robert Enke stellte sich seine starke Frau Teresa der Öffentlichkeit und berichtete über die Depressionen ihres Mannes. Biermann sah den bewegenden Auftritt am TV.

«In diesem Moment wurde mir bewusst: Die beschriebene Person bin zu 100 Prozent ich. Ich merke, ich brauche Hilfe, ich muss mir helfen lassen», sagte der Pauli-Profi in der Sendung. Zwei Tage später liess er sich in eine Psychiatrie einweisen.

Der Leidensweg des Andreas Biermann

Biermann, Vater von zwei Kindern, hatte viel Pech mit Verletzungen (elf Operationen). Nach einer Knie-OP drohte 2002 das Karrierenende. «Im Nachhinein war das der Knackpunkt, da bin ich depressiv geworden.» 2004 versucht er sich ein erstes Mal das Leben zu nehmen. Sein Schwager findet ihn zu Hause im Bett auf, mit einer Packung Schlaftabletten neben sich.

21 Tage vor dem Tod von Robert Enke, am 20.



Andreas Biermann (r.) verteidigt den Ball gegen Herthas Lukasz Piszczek. /



Robert Enke mit seiner ebenfalls verstorbenen Tochter Lara. /

Oktober 2009, der zweite Selbstmordversuch. Der Ehemann und Familienvater will sich mit Autoabgasen umbringen. Sechs Stunden sitzt er im Auto, verfasst einen Abschiedsbrief und verschickt anschliessend eine SMS an einen Mannschaftskollegen, damit der Brief auch gefunden wird. Darin schreibt er: «Ich bin so krank und leer, vom Teufel besessen. Ich bin innerlich längst gestorben.» Doch zum Glück misslingt auch der zweite Versuch sich das Leben zu nehmen – die Abgase waren zu schwach.

In Behandlung wegen Spielsucht

Der Abwehrspieler liess sich auf Anraten der Ärzte gegen Spielsucht behandeln. Er pokerte oft, verlor einmal gar 20‘000 Euro. «Ich dachte mir, dass nicht Spielsucht meine Krankheit ist.» Dank Teresa Enke erkennt er seine wirkliche Krankheit: Depression.

Für 58 Tage begibt sich der 29-Jährige in eine Psychiatrie. Zurzeit nimmt er Medikamente und besucht wöchentlich eine Gesprächstherapie. Ausserdem trainiert er wieder. Allerdings ist seine sportliche Zukunft ungewiss, sein Vertrag läuft im Sommer aus. «Ich bin auf gutem Wege, so stabil zu werden, dass ich gegenarbeiten kann, wenn es mir schlecht geht», freut sich Andreas Biermann.

Das Hoffen auf keine ähnlichen Fälle

Jetzt bleibt zu hoffen, dass uns weitere solche tragischen Fälle wie die von Robert Enke und Andreas Biermann erspart bleiben und dass andere Sportler in der Öffentlichkeit zu ihrer Krankheit stehen. Es ist keine Schwäche krank zu sein, es ist eine Stärke zu seiner Krankheit zu stehen und sich behandeln zu lassen.

 

 


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