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Kartonfabrik Deisswil: 255 Angestellte verlieren den JobDeisswil BE - Die traditionsreiche Kartonfabrik im bernischen Deisswil wird Knall auf Fall geschlossen. 255 Beschäftigte verlieren ihre Stelle. Die österreichische Besitzerin begründet den Schritt mit verschlechterten industriellen Rahmenbedingungen in der Schweiz.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 8. April 2010 / 15:07 h
In erster Linie geht es um den drastischen Anstieg der Emissionssteuern, also der CO2-Abgaben, wie Stephan Sweerts-Sporck vom österreichischen Mutterkonzern Mayr-Melnhofer auf Anfrage ausführte.
Dies habe dazu geführt, dass das Werk in Deisswil nachhaltig in die Verlustzone geraten sei und bis auf weiteres auch keine positive Entwicklung absehbar sei. Verluste schreibt das Werk in Deisswil seit diesem Jahr, 2009 wies das Ergebnis eine schwarze Null aus.
Bisher sei man hart am Wind gesegelt, «aber wir konnten uns noch halten», führt Sweerts-Sporck aus. Bei der Produktion eines industriellen Massenguts wie Karton sei die Kosteneffizienz entscheidend für den Erfolg.
Die CO2-Abgabe habe das Schiff zum Kentern gebracht. «Deshalb mussten wir rasch und rechtzeitig handeln», führte Sweerts-Sporck aus.
Die Kartonfabrik in Deisswil: Ab Montag schliessen die Firmentore für immer. /
Kein Abgaben bezahlt Ganz anders stellt das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) den Sachverhalt dar. Die Kartonfabrik Deisswil müsse die CO2-Abgabe gar nicht zahlen. Sie habe sich 2008 verpflichtet, den CO2-Ausstoss mit verschiedenen Massnahmen - etwa der teilweisen Umstellung von Schweröl auf Erdgas - zu senken und sei deshalb von der CO2-Abgabe befreit worden. Die Kartonfabrik Deisswil wird per sofort geschlossen. Derzeit sind Betriebsferien, nach deren Ende am Montag werden die Maschinen nicht mehr hochgefahren. Für die 255 Mitarbeitenden hat das österreichische Mutterhaus einen Sozialplan angekündigt.
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