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Kartonfabrik in Deisswil bleibt geschlossenDeisswil BE/Wien - Die Kartonfabrik im bernischen Deisswil wird definitiv geschlossen. Der Verwaltungsrat des österreichischen Mutterhauses Mayr-Melnhof hat seinen Entscheid bekräftigt und die Entlassung der über 250 Mitarbeitenden beschlossen, wie das Unternehmen mitteilte.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 12. Mai 2010 / 15:27 h
Mayr-Melnhof hatte das Werk in Deisswil bereits am 8. April stillgelegt. Im Rahmen der Konsultationsfrist haben die Belegschaft und die Sozialpartner Alternativen zur Schliessung erarbeitet und Mayr-Melnhof vorgelegt.
Diese Alternativszenarien habe Mayr-Melnhof zurückgewiesen, teilte die Gewerkschaft Unia mit. Zu den Szenarien gehörte unter anderem eine Übernahme des Betriebs durch das örtliche Management oder einen Investor.
Belegschaft und Gewerkschaft sind überzeugt, dass die Kartonfabrik Deisswil ein Zukunft hätte, wenn die Besitzer oder anderweitige Investoren das Geld für die nötigen Investitionen in die Hand nehmen würden. Dies geht aus ihrer Eingabe im Rahmen des Konsultationsverfahrens hervor.
Das wirtschaftliche und internationale industrielle Umfeld habe das Mutterhaus zur Aufgabe des Standortes Deisswil gezwungen, bekräftigte indessen Mayr-Melnhof den Entscheid.
Die Proteste der Angestellten nützten nichts. /
Keine Investition in Umweltverträglichkeit Mitverantwortlich für die Schliessung sei unter anderem die CO2-Abgabe, hatte Mayr-Melnhof-Sprecher Stephan Sweerts-Sporck schon Anfang April betont. Zwar ist das Werk Deisswil von der CO2-Abgabe befreit, aber nur wenn dafür wie vereinbart Investitionen für eine bessere Umweltverträglichkeit der Fabrik getätigt werden. Genau diese Investitionen habe das österreichische Mutterhaus aber nicht getätigt, kritisiert die Gewerkschaft Unia. Der Investitionsbedarf bewegt sich zwischen 50 und 150 Mio. Franken. Ein betriebsfremder Investor fand sich allerdings nicht, wie Roman Herzog von der Gewerkschaft Unia auf Anfrage einräumte. Das österreichische Mutterhaus hat mitgeteilt, man wolle Hand bieten, um alternative Nutzungen des Fabrikareals zu ermöglichen. Die Kartonproduktion bleibe aber auf Dauer eingestellt.
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