«Mit tiefem und aufrichtigem Mitgefühl habe ich, wie alle Bürger Russlands, die Nachricht von dieser schrecklichen Tragödie aufgenommen», sagte Medwedew.
Er kondolierte Polens Regierungschef Donald Tusk und sicherte Warschau enge Zusammenarbeit bei der Suche nach der Unglücksursache zu.
Schockiert und erschüttert über die Todesnachricht: Staatschef Vaclav Klaus. /

Tief bestürzt: Dmitri Medwedew. /

Fühlt mit dem polnischen Volk mit: Micheline Calmy-Rey. /


Nach jüngsten Angaben kamen alle 96 Insassen bei dem Absturz der Tupolew des Typs TU-154 ums Leben.
Grosse Anteilnahme
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zeigte sich ebenfalls «zutiefst bestürzt» über den Tod des polnischen Präsidenten. Auch zahlreiche österreichische Politiker reagierten bestürzt auf den Flugzeugabsturz.
«Unsere ganze Anteilnahme gilt den Familien der Verunglückten und der polnischen Bevölkerung», teilte der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann von der sozialdemokratischen SPÖ mit.
Tiefes Beileid
Bundespräsidentin Doris Leuthard sprach im Namen des Bundesrats und der Schweizer Bevölkerung den betroffenen Familien, dem polnischen Volk, dem Parlament und den Behörden ihr tiefes Beileid aus.
Auch Aussenministerin Micheline Calmy-Rey erklärte, sie sei zutiefst erschüttert über den Verlust für das polnische Volk, wie sie nach Angaben des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelenheiten.
«Schockiert und erschüttert»
Der als persönlicher Freund des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski geltende tschechische Staatschef Vaclav Klaus sagte im tschechischen TV-Sender CT24, er sei «schockiert und erschüttert» über die Todesnachricht.
Kaczynski sei «eine grosse Persönlichkeit, ein aussergewöhnlicher Präsident und ein einzigartiger Freund unseres Landes» gewesen: «Ich persönlich verliere mit ihm einen wahren Freund. Das ist ein schrecklich grosser Verlust.»
Der slowakische Staatspräsident Ivan Gasparovic drückte in einem Telegramm an den polnischen Parlamentspräsidenten Bronislaw Komorowski seine «tiefe Trauer über die schockierende Nachricht» aus: «In diesem erschütternden Augenblick erklären wir unserem polnischen Brudervolk und den Familien der Opfer unser tiefstes Mitgefühl» hiess es in dem Telegramm weiter.