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Im Osten viel Neues

Es war ein turbulentes Wochenende im östlichen Europa. Wenn man im Süden mit der Rückschau beginnt, ist es natürlich das Rettungspaket für Griechenland, das die Aufmerksamkeit des Betrachters erheischt. 30 Milliarden Kredit aus Europa zum Vorzugszins um einen Staatsbankrott abzuwenden, kombiniert mit einem ausgesprochenen Unwillen zu Reformen in der Bevölkerung.

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 12. April 2010 / 10:41 h

Die nächste Ost-Schlagzeile war jene der Wahlen in Ungarn, wo, vor einem ähnlichen Hintergrund wie in Griechenland (gigantische Schulden und ein vor zwei Jahren nur mit Hilfe des IWF abgewendeten Staatsbankrotts), die sozialistische Regierung von den Wählern regelrecht rausgeschmissen und durch die konservativen der Fidesz-Partei unter Viktor Orbán ersetzt wurden. Die Ironie hierbei: Orbán, trat mit grossen Versprechen von Steuersenkungen und allerlei anderen Geschenken an, erklärte allerdings nie genau und auch jetzt noch nicht, wie er diese finanzieren und den von ihm bekämpften Sparkurs seiner Vorgänger beenden will, ohne das Land zurück in den finanziellen Abgrund zu führen, aus dem es erst gerade heraus kriecht. 

 Und schliesslich die erschütterndste Schlagzeile der vergangenen Tage: der Absturz des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski, eines grossen Teils der polnischen Militärführung und diverser Parlamentarier beim Landeanflug auf den nebelverhangenen Flughafen im russischen Smolensk. 

 Offensichtlich haben diese Ereignisse, mit Ausnahme einer sehr lockeren geographischen Verbindung, nichts miteinander zu tun. Geht man jedoch durch die Jahrzehnte zurück, enthüllen sich Verknüpfungen, die zumindest zum Teil zu den Schlagzeilen des Wochenendes geführt haben.

Ungarn und Griechenland waren im kalten Krieg hart umkämpfte Frontstaaten, in denen die Demokratie durch Militärdiktaturen (in Griechenland) oder den Einmarsch fremder Truppen (in Ungarn) niedergeschlagen wurde. In beiden Ländern blieben auch nach der Befreiung von ihrem Joch viele Strukturen bestehen. Vor allem hält immer noch ein Grossteil der Bevölkerung wenig vom Staat, was denn auch in der Politik der Regierungen zum Ausdruck kommt. Versprechungen werden lediglich gemacht, um gewählt zu werden und der Bruch derselben wird in der Folge mit Verachtung und Zynismus der Regierung gegenüber durch die Wähler bestraft.

Im Gegensatz dazu steht Polen, dass soeben eine politische Tragödie, als Folge einer älteren und grösseren solchen erlebte: Präsident Kaczynski und seine Begleiter waren auf dem Weg zu einer Gedenkfeier für die Opfer des Massakers von Katyn, wo vor 70 Jahren, zwischen dem 3. April und 19. Mai, fast 22'000 polnische Offiziere, Intellektuelle und andere Eliten von Stalins NKWD umgebracht wurden. Die Täterschaft wurde von Russland lange bestritten und das Massaker war eine grosse Belastung für das Verhältnis von Polen und Russland. Mit den vom russischen Präsidenten Putin vorgeschlagenen Gedenkveranstaltungen zeichnete sich nun endlich eine Entspannung ab. Und nun der Absturz.

Auch Polen war im kalten Krieg eine Art Frontstaat gewesen, doch gerade dieses Land hat es trotz aller Hypotheken geschafft, der Geschichte einen Stempel aufzudrücken und nicht wie Ungarn und Griechenland gestempelt zu werden. Die Gewerkschaft «Solidarität» war eine Ursache für den Niedergang des Sowjet-Reichs und es gibt keinen Grund zu glauben, dass Polen diesen jüngsten Schicksalsschlag nicht wegstecken könnte.

Die Kreditfarce von Griechenland und der Wahl-Hohn von Ungarn stehen in einem krassen Gegensatz zu der polnischen Tragödie, die den ersten Anzeichen nach die Versöhnung mit Russland sogar noch schneller voranbringen könnte. Der Kalte Krieg hat viele Opfer gefordert. Die Polen demonstrieren Momentan eindrücklich, dass dies kein bleibendes Schicksal sein muss und es würde Griechen und Ungarn gut tun, einmal dort hin zu blicken, um eine Inspiration für die eigene Zukunft zu finden.


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