|
||||||
|
||||||
|
|
Bürgerliche wollen Gesetzt gegen AmtshilfeBern - Mit einer Verordnung will Finanzminister Hans-Rudolf Merz verhindern, dass die Schweiz aufgrund gestohlener Bankkunden-Daten Amtshilfe leisten muss. Dass dies klappt, glaubt eigentlich niemand so recht.sl / Quelle: sda / Freitag, 30. April 2010 / 14:47 h
Die bürgerlichen Parteien sind sich einig, dass in Fällen von Datenklau die Amtshilfe im Doppelbesteuerungsabkommen selber oder wenigstens in einem Gesetz ausgeschlossen werden müsste.
Dies ergab die abgeschlossene Anhörung. Genau das möchte Merz aber verhindern: Seiner Meinung nach ist die Frage nicht verhandelbar und darf darum auch nicht in die Abkommen aufgenommen werden.
Wenig Zufriedenheit Stattdessen legte der Bundesrat eine Verordnung vor, die später in ein Gesetz umgewandelt werden soll. Hans-Rudolf Merz sieht die Amtshilfe als nicht verhandelbar an. /
Sie schliesst Amtshilfe aus, wenn die Anfrage den Ordre public oder den Grundsatz von Treu und Glauben verletzt. Damit hofft der Finanzminister, etwas in der Hand zu haben, wenn im Ausland wieder einmal CDs mit tausenden von Bankkunden-Daten auftauchen sollten. Zufrieden ist mit dieser Lösung niemand: Der Bundesrat müsse gegenüber den Vertragsstaaten eine «unmissverständliche Erklärung abgeben», dass aufgrund illegal beschaffter Informationen keine Amtshilfe geleistet werde, schreibt etwa die CVP. Auch die SVP und die kantonalen Finanzdirektoren sind der Auffassung, dass der Vorbehalt in den Abkommen selber festgeschrieben werden müsste. FDP, CVP und auch die Schweizerische Bankiervereinigung betonen, dass insbesondere die weitreichenden Zwangsmassnahmen - Durchsuchungen, Beschlagnahmungen und polizeiliche Vorführungen ohne richterliche Anordnungen - zwingend in einem formellen Gesetz geregelt werden müssen. Untaugliche Lösung Das Anliegen wird zwar allenthalben anerkannt, die vorgeschlagene Lösung aber mehrheitlich als untauglich beurteilt. In eine andere Richtung marschiert nur die SP, obwohl auch sie mit der Vorlage nicht zufrieden ist. Ihrer Meinung nach setzt die Verordnung die Hürde für die Amtshilfe viel zu hoch an. Sie verlangt darum, dass Amtshilfe in Steuersachen viel stärker erleichtert werden müsse.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|