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«Mekka für Islamisten» - Stadt Biel empört über MedienBiel habe angeblich eine grosse Anziehungskraft auf streng religiöse Muslime. Islamisten wie Nicolas Blancho übten eine «Sogwirkung» aus. Thomas Gfeller, Delegierter für Wirtschaft der Stadt Biel, ärgert sich über entsprechende Medienberichte.Seraina Lutz / Quelle: news.ch / Mittwoch, 19. Mai 2010 / 14:08 h
Das Bieler Tagblatt schreibt: «Biel entwickelt sich zum Schweizer Mekka für Islamisten». Weiter wird dort ausgeführt, dass sich die muslimische Präsenz in Biel enorm verstärkt habe.
Gründe dafür seien die überdurchschnittliche Toleranz der Stadt, die zentrale Lage innerhalb der Schweiz und die von dort gut erreichbaren Flughäfen in Zürich und Genf. Und nicht zuletzt auch der dort wohnhafte radikale Islamist Nicolas Blancho, Leiter des Islamischen Zentralrats.
Medienhype Den Berichten widerspricht Thomas Gfeller, Delegierter für Wirtschaft der Stadt Biel: «Das stimmt nicht. Wir haben keine Trendwende in dieser Hinsicht festgestellt.» «Wir bedauern es sehr, dass durch die Medien der Eindruck erzeugt wird, dass Biel von Islamisten überhäuft werde. Dies entspricht einfach nicht der Realität», erklärt Gfeller weiter.Als «andere Religion» gemeldet Tatsächlich weiss die Stadt Biel nicht, wie viele Moslems bei ihr gemeldet sind.Die Stadt Biel will nicht das «Mekka für Islamisten» sein. /
Thomas Gfeller, Delegierter für Wirtschaft der Stadt Biel. /
«Nicolas Blancho schadet den Muslimen», so Memeti Mustafa, Imam und Leiter des muslimischen Vereins Bern. /
Denn Muslimische Glaubensangehörige werden unter der Rubrik «andere Religion» (total 15'900) registriert. «Das stimmt, die genaue Anzahl der Moslems fehlt in unserer Datenbank. Wir sind dabei, diese zu verbessern, was sich aber aus Datenschutzgründen ziemlich schwierig gestaltet», sagt Thomas Gfeller. Memeti Mustafa, Imam und Leiter des muslimischen Vereins Bern glaubt nicht, dass Blancho eine Sogwirkung auf radikale Muslime ausübe, aber, dass Muslime gern in Biel wohnten. «Ein Grund für die Attraktivität von Biel könnte die französische Sprache sein», meint Memeti Mustafa. «Viele Moslems kommen aus Nordafrika, Tunesien oder Marokko und sprechen Französisch». Moslems versus radikale Islamisten Moslem sei nicht gleich radikaler Islamist, betont Thomas Gfeller: «Uns ist bekannt, dass viele Moslems der Meinung sind, dass Extremisten wie Nicolas Blancho der muslimischen Community in Biel extrem schaden.» Auch Memeti Mustafa erklärt, dass über 90 Prozent der Moslems in der Schweiz Nicolas Blancho nicht begrüssen. «Wir finden es unsäglich, dass die Medien die Stadt Biel in ein schlechtes Licht rücken, ohne die Fakten zu kennen», entrüstet sich Thomas Gfeller. «Fakt ist, dass Biel die überdurchschnittlich strukturelle Arbeitslosigkeit überwunden hat, einen stabilen Ausländeranteil hat und ein attraktiver wirtschaftlicher Standort ist», stellt Gfeller klar.
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