Der deutsche Wirtschaftsminister Brüderle dankte der Schweiz für ihre Unterstützung bei der Euro-Rettung. Die Stützung des Euro sei nicht zuletzt auch durch die Notenbankpolitik des IWF-Mitglieds Schweiz wesentlich gefördert worden, sagte Brüderle in Berlin.
Doris Leuthard bekam endlich mal wieder Lob aus den Nachbarländern (Archivbild) /


Sein österreichischer Kollege Mitterlehner ergänzte gemäss einer Erklärung vom Freitagabend, die Schweiz habe sich über den Internationalen Währungsfonds stark engagiert und sehr solidarisch gezeigt.
Nur schwaches Wachstum erwartet
Die zwei Minister und ihre Schweizer Kollegin Leuthard waren sich bei ihrem traditionellen Dreier-Treffen einig, dass für die nächsten Jahre ein schwaches Wirtschaftswachstum zu erwarten ist. Grund dafür seien die Euro-Schwäche und die mit dem Rettungsfonds verbundenen Belastungen für die Staaten im Euro-Raum.