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Presse-Stimmen zum Ausscheiden der SchweizDie Schweizer Presse nahm das Ausscheiden in der Vorrunde ohne grosse Aufregung hin. Die Analyse zielte überall in die gleiche Richtung. Es fehlte die Klasse, um in einer Gruppe mit Spanien und Chile die Achtelfinals zu erreichen.ht / Quelle: Si / Samstag, 26. Juni 2010 / 14:35 h
Das klägliche 0:0 gegen Aussenseiter Honduras förderte die (offensiven) Defizite der SFV-Auswahl dennoch schonungslos zutage. Das blieb niemandem verborgen.
«Alles lag an diesem kühlen Abend in der Luft: alles, ausser einem Schweizer Goal», fasste der «Tages-Anzeiger» die Bemühungen einer Mannschaft zusammen, die «spielerisch und nervlich versagt» habe.
Das Scheitern in Südafrika kratzte gemäss Schweizer Medien nur wenig am Lack von Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld. Meist wurden ihm nur Detailfehler in der Mannschaftsaufstellung angelastet. Minime Zweifel an der Arbeit des Deutschen hegte allenfalls die 'Neue Zürcher Zeitung', indem sie schrieb: «Schweizer stagnieren spielerisch.» Anders sah es diesbezüglich der 'Blick': «Die ersten beiden Jahre unter Ottmar Hitzfeld haben das Team dennoch weitergebracht», schrieb Sportchef Ilja Kaenzig in seinem Kommentar.
«Blick»: Oh, Weh! Aus, vorbei! - «Es ist bitter, dass wir gegen defensiv anfällige Honduraner, die teilweise fast blind kontern und hinten alles offen lassen, nicht treffen. Die Enttäuschung ist riesig. Doch vergessen wir das Positive nicht. Die Nati hat uns bei dieser WM auch viel Freude bereitet.» - «Wir haben nicht nichts erreicht. Obwohl es direkt nach dem Honduras-Spiel verrückt klingt: Die ersten beiden Jahre unter Ottmar Hitzfeld haben das Team dennoch weitergebracht. Wir qualifizieren uns in einer schwierigen Gruppe als Sieger direkt für die Weltmeisterschaft. (...) Seien wir ehrlich: Sich noch im letzten Gruppenspiel für die K.o.-Phase qualifizieren zu können, ist eine Konstellation, mit der wir auch zukünftig zufrieden sein können.»«Tages-Anzeiger»: Spielerisch und nervlich versagt - «In der ersten Halbzeit hatten sie (die Schweizer) 56 Prozent Ballbesitz und mussten sich vorkommen wie Spanien neun Tage zuvor gegen sie in Durban. (...) Sie krankten an ihrer alten Schwäche, dem fehlerhaften Passspiel. So brachten sie sich gleich selbst wiederholt aus dem Rhythmus (...). Sie mussten an sich selbst verzweifeln. (...) Alles lag an diesem kühlen Abend in der Luft: alles, nur nicht ein Goal der Schweizer.Trotz Ausscheiden kommt Ottmar Hitzfeld gut weg. /
(...) 10 000 Franken als Prämie bekommt nun gleichwohl jeder von ihnen für den gestrigen Punkt. Es ist ein Hohn, für eine solche Leistung mit so viel Geld belohnt zu werden.» «Neue Zürcher Zeitung»: Zu wenig eigene Kraft - «Es ist seine ganz persönliche Grenzerfahrung: Auch Ottmar Hitzfeld stösst an Schranken, auch er kann sie nicht einfach durchbrechen. Schweizer Fussballer bleiben Schweizer Fussballer. Sie können einmal Spanien schlagen, aber das war ein trügerischer und gefährlicher Sieg, weil er Realitäten verwischte und Erwartungen hochdrehte. Umso grösser ist nun die Ernüchterung. (...) Die Schweizer haben ihr Ziel verfehlt. Das ist in einer Gruppe mit Europameister Spanien und dem Südamerika-Zweiten Chile keine Demütigung. (...) Es zeigt aber auch, wie wertvoll die Achtelfinal-Qualifikation an der WM 2006 gewesen ist. Und das mit dem Trainer Köbi Kuhn, dessen Leistungen zuletzt im langen Schatten Hitzfelds immer mehr zu verschwinden drohten.»«Basler Zeitung»: Ein fader und mutloser Auftritt - «Das Scheitern hat Gründe. Zu viel ist in der knapp fünfwöchigen Vorbereitung auf das Turnier negativ gelaufen. (...) Der Lörracher (Hitzfeld) konnte am Ende den entscheidenden Unterschied nicht mehr aus der Mannschaft kitzeln. Und, vielleicht - vielleicht agierte auch er im dritten und letzten Gruppenspiel zu zaghaft. (...) Eine mutige Lösung mit Hakan Yakin als Spielmacher von Beginn an kam für Hitzfeld nicht in Frage. (...) Aber die grundsätzliche Arbeit Hitzfelds ist in der WM-Nachbetrachtung trotzdem nicht zu bezweifeln. Eher die Qualität des Spielermaterials. (...) Der nüchterne, zweckmässige, robuste und defensive Stil, den diese Auswahl in den letzten zwei Jahren unter Hitzfeld adaptiert hat, reichte für einen erfolgreichen Pflichtlauf durch eine niveauarme Qualifikations-Gruppe. Aber er reichte nicht für die Kür in Südafrika.»
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