|
||||||
|
||||||
|
|
Blutbad bei Anschlag nahe BagdadBagdad - Bei zwei Selbstmordattentaten sind im Irak mindestens 46 Menschen getötet worden. Nahe der Hauptstadt Bagdad sprengte sich ein Attentäter inmitten von Mitgliedern der Sahwa-Miliz in die Luft, wie die Behörden am Sonntag mitteilten.bert / Quelle: sda / Sonntag, 18. Juli 2010 / 14:10 h
Der Anschlag wurde am Morgen vor einer Militärbasis in Radwanija verübt, rund 25 Kilometer von Bagdad entfernt. Zu diesem Zeitpunkt standen dort Mitglieder der sunnitischen Sahwa-Miliz an, um sich ihren Lohn auszahlen zu lassen. Die Miliz kämpft seit dem Jahr 2006 gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida.
Durch die Explosion wurden 43 Menschen getötet und 40 weitere verletzt, wie aus dem Innen- und dem Verteidigungsministerium verlautete.
Nach Angaben der Polizei hatten sich zwei Männer mit Down-Syndrom unter die Bürgerwehr-Angehörigen gemischt. Zunächst war unklar, ob die beiden ihre Sprengstoffgürtel selbst zur Explosion gebracht hatten, oder ob die Sprengsätze mit einem Fernzünder ausgelöst wurden.
Auch der zweite Anschlag in Al-Kaim an der Grenze zu Syrien galt Angehörigen der Miliz: Ein Selbstmordattentäter sprengte sich vor einem Büro der Sahwa-Miliz in die Luft, wie die Polizei mitteilte.
Gefährliche Arbeit der Polizei im Irak. (Symbolbild) /
Zwei Milizionäre und ein Polizist wurden dabei getötet, drei weitere Menschen verletzt. Wichtig für US-Strategie Die Sahwa-Brigaden, die auch als «Söhne des Irak» bekannt sind, bestehen überwiegend aus ehemaligen sunnitischen Aufständischen. Auf Initiative örtlicher Stammesführer nahmen sie im Sommer 2006 ihren Kampf gegen Al-Kaida auf. Dabei spielten sie dabei eine wichtige Rolle in der US-Strategie. Sie trugen massgeblich zu einer Verringerung der Angriffe von Aufständischen bei - wurden aber immer wieder auch selbst zum Ziel von Anschlägen. Seit Oktober 2008 stehen die Milizionäre unter irakischem Kommando. Obwohl die Führung in Bagdad zugesagt hatte, ein Fünftel der Milizionäre in die regulären Truppen des Landes zu integrieren und weitere in öffentliche Ämter zu bringen, verläuft dieser Prozess nur schleppend.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|