Das sind zwar 6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Im Branchenvergleich schneidet die Airline aber gut ab. Auf einen Verlust von 10 Mio. Fr. im ersten Quartal folgte ein operativer Gewinn von 71 Mio. Fr. im zweiten Quartal. Dabei profitierte die Swiss vom wieder anziehenden Frachtgeschäft.
Der Halbjahresumsatz stieg um 6 Prozent auf 2,245 Mrd. Franken, wie die Swiss am Donnerstag mitteilte. Dies, obwohl im April die Folgen der isländischen Vulkanasche-Wolke 20 Prozent an Umsatz kosteten und das Ergebnis mit über 30 Mio.
Swiss erzielt trotz der Aschewolke wieder einen Gewinn. /


Fr. belasteten.
Umsatz gesteigert
Gebremst wurde die Swiss zudem von der Euroschwäche und höheren Treibstoffkosten. Dank der Wirtschaftserholung und der Belebung im Heimmarkt konnte sie den Umsatz im zweiten Quartal dennoch um 13 Prozent auf 1,17 Mrd. Fr. steigern.
Swiss-Chef Harry Hohmeister ist angesichts der letzten Monate zuversichtlich. Das Geschäft habe angezogen und der Trend stimme besonders im Interkontinentalgeschäft positiv.
Swiss investiert über eine halbe Milliarde Franken
Die Swiss investiere über eine halbe Milliarde Franken in die Erneuerung der Flotte und stelle 500 neue Mitarbeitende ein, hielt er fest. In den vergangenen sechs Monaten wurde die Zahl der Vollzeitstellen bereits von 5945 auf 6113 erhöht.
Die Swiss will einen zusätzlichen Airbus 330 sowie zwei A320 in Betrieb nehmen. Beim Ergebnis geht die Gesellschaft davon aus, den Vorjahreswert übertreffen zu können.