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Humanitäres Engagement prägt unsere Aussenpolitik!Die Frage der Woche lautete: Flutkatastrophe in Pakistan: Wie soll die Hilfe des Schweizer Staates aussehen? Heute die Antwort von Simon Oberbeck. Er ist Präsident der Jungen CVP Schweiz und Gemeinderat in seiner Wohngemeinde Birsfelden (BL).sl / Quelle: news.ch / Mittwoch, 25. August 2010 / 08:58 h
Das durch die aktuellen Überschwemmungen in Pakistan verursachte Leid ist unermesslich gross. In einem ohnehin schon armen Land, verlieren Abertausende ihr ganzes Hab und Gut. Angesichts dieses Schreckens ist es kein Wunder, dass auch hierzulande der Ruf nach Hilfe für Pakistan laut wird.
Die Schweiz weist eine lange Tradition der humanitären Nothilfe auf. Wir verfügen über viel Expertise im Umgang mit Naturkatastrophen. Nicht nur wegen eigener Erfahrungen, sondern auch, weil die Schweizer Aussenpolitik massgeblich vom humanitären Engagement unseres Landes geprägt ist. Diese Expertise und letzten Endes Kompetenz trägt wesentlich zum guten Ruf bei, den die Schweiz international nach wie vor hat. Als eines der reichsten Länder der Welt ist es zudem erst recht geboten, auch mit weniger begüterten Menschen solidarisch zu sein. Einen wesentlichen Beitrag zur Hilfe in Pakistan zu leisten, ist also nicht mehr als selbstverständlich.
Doch wie kann die Hilfe in Pakistan konkret aussehen? Reicht es, wenn wir einfach Nahrungsmittel, Medikamente und beispielsweise ein paar Experten für Wasseraufbereitung nach Pakistan entsenden? Muss nicht gerade Pakistan umfassender geholfen werden?
Aus meiner Sicht ja.
«Wir verfügen über viel Expertise im Umgang mit Naturkatastrophen.» /
Pakistan ist im Besitz von Atomwaffen und kämpft obendrein mit einem immer mehr um sich greifenden islamistischen Extremismus. Pakistan ist heute kein Ort der politischen Stabilität, im Gegenteil. Die politische Lage Pakistans kann einen nur besorgt machen. Hier könnte die Schweiz einen Beitrag leisten, damit sich das ändert. Seit jeher kämpft Pakistan mit einer grassierenden Korruption. Seit einigen Jahren kommen Phänomene des Staatszerfalls als Kernproblem hinzu. Im Gegensatz dazu hat die Schweiz lang erprobte, stabile Institutionen. Vielleicht könnten diese auch als Beispiel dienen für ein neues Pakistan, dass die aktuelle Katastrophe als Anfang eine Neubeginns zu sehen vermag. Letzteres braucht Pakistan dringend, auch im Interesse der Schweiz.
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