Die Aktrice ('Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2') spielt in 'The First Grader' eine Lehrerin nahmens Jane. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte über eine Lehrerin, die mit Händen und Füssen dafür kämpfte, einem 84-Jährigen zu erlauben, schulisch gebildet zu werden, und dabei für grosse Unruhe in all ihren Lebensbereichen sorgt. Die Schauspielerin war von den Socken, als sie das Drehbuch las, und sagte, es habe sie realisieren lassen, warum sie überhaupt ins Filmgeschäft wollte.
«Ich wollte zurück gehen und etwas wirklich Kleines, wirklich Intimes machen, bei dem ich das Gefühl hatte, dass ich Teil des kreativen Prozesses bin. Und einen Regisseur wie Justin Chadwick zu treffen, der dir immer erlaubt, dich einzubringen - das ist sehr befreiend», erzählte sie der 'Los Angeles Times'.
Naomie Harris ist sehr glücklich mit ihrem letzten Film. /
«Ich wollte, dass meine Leidenschaft wieder entfacht wird, und das ist definitiv, was bei diesem Stück passiert ist.»
Mit kenianischem Akzent
Nachdem sie die Rolle zugesagt hatte, habe sie Bedenken gehabt, gestand die Mimin. Sie spricht die ganze Zeit mit einem kenianischen Akzent und hatte Angst, dass die das nicht ordentlich gemeistert habe. Sie sorgte sich auch, dass sie den Film im Stich lassen würde, verriet aber, dass sie am Besten arbeite, wenn sie panische Angst vorm Versagen habe.
«Es ist eine merkwürdige Sache, du unterzeichnest für einen Film und du weisst nicht, ob du den Charakter finden kannst. Ich erinnere mich, in Kenia gewesen zu sein und es war eine Woche vor Drehbeginn und ich hatte den Akzent immer noch nicht drauf. Ich hatte einen Zusammenbruch und ich dachte die ganze Zeit: 'Werde ich sie jemals bekommen?' Aber letztendlich kam sie», verriet die Aktrice.
«Bei jedem grossartigen Part denkst du: 'Ich habe mir mehr zugemutet, als ich bewältigen kann.' Und ehrlich, wenn du diesen Moment nicht bekommst, dann hat es dich nicht wirklich gefordert», erklärte Naomie Harris.
