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Ecuador zieht Bilanz nach blutiger Krise
Quito - Nach den gewaltsamen Polizei-Protesten in Ecuador ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Neben zwei Polizisten seien auch sechs Zivilisten ums Leben gekommen, teilte die Regierung am Freitag mit.
ht / Quelle: sda / Samstag, 2. Oktober 2010 / 10:33 h
Mehr als 270 Menschen hätten Verletzungen erlitten, 25 von ihnen befänden sich in einem kritischen Zustand.
«Wir haben die Situation nun wieder unter Kontrolle, aber wir können uns nicht zurücklehnen», sagte Aussenminister Ricardo Patino. Die Regierung werde die Rädelsführer der gewaltsamen Proteste zur Verantwortung ziehen.
Hunderte Polizisten waren am Donnerstag aus Protest gegen geplante Kürzungen ihrer Zulagen auf die Strasse gezogen und hatten unter anderem den Flughafen in der Hauptstadt Quito blockiert. Präsident Rafael Correa stellte sich daraufhin den Demonstranten und wurde bei einem Angriff mit Tränengas leicht verletzt.
Als erste Konsequenz aus dem Gewaltausbruch nahm der Polizeichef des Landes seinen Hut.
Soldaten in Quito: Correa sprach von einem Putschversuch. /
Correa warf den Polizisten vor, sie hätten ihrem Vaterland Schaden zugefügt. «Die Geschichte wird über sie urteilen.»
Nach dem Tränengas-Angriff war Correa von Polizisten über mehrere Stunden in einem Krankenhaus festgehalten worden. Bei der anschliessenden Befreiung durch die Armee sollen nach Angaben von Staatsmedien mehrere Schüsse direkt auf das kugelsichere Auto des Präsidenten abgefeuert worden sein. Correa sprach von einem Putschversuch.
Die geplanten Kürzungen der Zulagen von Polizisten sind Teil eines umfassenden Sparpakets des linksgerichteten Präsidenten, mit dem die Regierung die Staatsfinanzen des ölreichen Landes in den Griff bekommen will. Die Einsparungspläne sind in Correas eigener Partei umstritten und hängen im Kongress fest. Correa hat zuletzt damit gedroht, das Parlament gemäss der Verfassung aufzulösen und bis zu Neuwahlen per Dekret zu regieren.
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