|
||||||
|
||||||
|
|
Zürcher Ausnüchterungsstelle ist ein voller ErfolgZürich - Die erste Zentrale Ausnüchterungsstelle (ZAS) der Schweiz wird rege genutzt: Seit der Eröffnung im März haben 366 Personen in den ausgedienten Zürcher Gefängniszellen ihren Rausch ausgeschlafen, je nach Wochenende waren es bis zu 25. Spitzenreiter war das «Züri-Fäscht»-Wochenende, an dem die Polizei 25 Personen einsammelte, die entweder sich selber oder andere gefährdeten.fkl / Quelle: sda / Dienstag, 5. Oktober 2010 / 10:07 h
Im Durchschnitt wurden pro Wochenende 13 Personen im alten Zellentrakt eingeschlossen und beim Ausnüchtern medizinisch überwacht.
Diese Zahlen zeigten, dass die ZAS leider notwendig sei, sagte Projektleiter Beat Käch am Dienstag vor den Medien. Der Bedarf für diese Einrichtung sei klar vorhanden - nicht zuletzt, um die Notaufnahmen der Spitäler zu entlasten.
Die Hauptklientel der ZAS ist männlich und zwischen 18 und 24 Jahre alt. Die Stadtpolizei brachte aber auch schon einen 69-Jährigen in die ZAS sowie 18 Minderjährige - der Jüngste war grade mal 15 Jahre alt.
Innere Blutungen und Knochenbrüche
Frauen sind in der ZAS seltener anzutreffen: Von den 366 eingelieferten Berauschten waren nur 50 weiblich. Der höchste gemessene Blutalkoholgehalt betrug 4,19 Promille. 22 aller betreuten Personen mussten ins Spital gebracht werden, in erster Linie wegen innerer Blutungen oder Knochenbrüchen.
Die Kosten für die Ausnüchterung werden zu einem grossen Teil auf die Benutzer abgewälzt: Wer länger als drei Stunden betreut werden muss, erhält eine Rechnung über 950 Franken. Aber auch für jene, die in unter drei Stunden wieder munter sind, wird es teuer: Sie sind der ZAS immerhin 600 Franken schuldig.
«Die ZAS soll der Person eine Lehre sein», sagte Käch. Die abschreckende Wirkung hat aber offenbar keinen Einfluss auf die Zahlungsmoral: Diese sei «nicht sehr gut». Kostendeckend ist die ZAS aber ohnehin nicht. Eine einzige Einweisung kostet nämlich 1600 Franken.
Auch Bern will eine ZAS
Das Zürcher Pilotprojekt stösst auch in anderen Regionen der Schweiz auf Interesse: Der Berner Regierungsrat entschied im März, ebenfalls eine Ausnüchterungsstelle einzurichten, um die Notaufnahmen der Spitäler zu entlasten. Im November wird der Grosse Rat das Thema behandeln.
.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|