In einer Parodie auf wissenschaftliche Methoden bewertete Karin Owen ihre Mitstudenten mit Punkten von eins bis zehn. Sie schickte den illustrierten Text mit dem Titel «An Education beyond the Classroom: Excelling in the Realm of Horizontal Academics.» (Bildung jenseits des Seminarraums: Besondere Leistungen im horizontalen akademischen Bereich) an drei Freunde.
Die etwas andere «Doktorarbeit» machte aber schnell die Runde an der gesamten Uni und wurde schliesslich vom Frauen-Blog jezebel.com veröffentlicht. Weitere Blogs übernahmen die Geschichte, darunter die renommierten «Huffington Post».
Die Autorin liess sich über sexuelle Erfahrungen mit Kommilitonen aus. (Symbolbild) /


Am Donnerstag berichtete auch die NBC-Fernsehsendung «Today».
Amüsierte Verfasserin
Die Verfasserin amüsierte sich zunächst und sagte, jetzt habe sie etwas, wovon sie noch ihren Enkeln erzählen könne. Die 13 abgebildeten Kommilitonen fanden die Sache allerdings nicht besonders lustig.
Als das Echo im Internet immer grösser wurde, entschuldigte sich Owen und erklärte: «Ich bedaure das von ganzem Herzen. Ich hatte nie die Absicht, den Leuten zu schaden, die da erwähnt sind.»