Betroffen sind vor allem Pariser Flughäfen, aber auch die Landeplätze von Bordeaux, Nizza und Marseille. Wieviele Passagiere warten oder umbuchen müssen, ist nicht bekannt.
Auch am Flughafen Genf konnten Passagiere nicht abheben. Insgesamt wurden gemäss Flughafensprecher Bertrand Stämpfli elf Flüge gestrichen. Neun davon betreffen die Fluggesellschaft Easy Jet, zwei die Air France.
Zwölf Swiss-Flüge nach Paris annulliert
Nicht angeflogen werden konnten Paris, Bordeaux, Nizza und Nantes. Zudem sei es wegen des Streiks in Frankreich zu Verspätungen von Flügen nach Portugal und Spanien gekommen, ergänzte der Sprecher.
In Zürich-Kloten mussten allein am Dienstag von zwölf geplanten Swiss-Flügen von und nach Paris vier annulliert werden. Flüge der Air-France waren dagegen von den Protesten gegen die Rentenreform nicht betroffen.
In Zürich-Kloten mussten allein am Dienstag von zwölf geplanten Swiss-Flügen von und nach Paris vier annulliert werden. /


Ihre vier Flüge von und nach Zürich fanden wie geplant statt.
Bahnverbindungen fallen aus
Neben dem Flugverkehr wirken sich die Streiks in Frankreich auch auf die Bahnverbindungen aus. Sämtliche Verbindungen nach Südfrankreich, beispielsweise nach Nizza oder Marseille, müssen bis auf Weiteres jeden Tag gestrichen werden. Das erklärte ein Sprecher der SBB auf Anfrage.
TGVs nach Paris fallen ab Genf zwei pro Tag aus, in Bern und Lausanne wird jeweils eine Verbindung gestrichen. Ab Zürich über Basel gibt es hingegen keine Probleme. Auf Verzögerungen einstellen muss sich, wer nach Belgien reisen will. Die Verbindungen in diese Richtung seien zu einem grossen Teil eingestellt.
Auch der Nahverkehr in den Regionen Basel und Genf ist vom Streik betroffen. Viele Züge, die über die Grenze nach Frankreich fahren, sind seit einer Woche nicht in Betrieb.