|
||||||
|
||||||
|
|
Erster Guantánamo-Zivilprozess: Freispruch in meisten PunktenNew York - Rückschlag für die Guantánamo-Politik von US-Präsident Barack Obama: Im ersten Prozess gegen einen Häftling des Gefangenenlagers auf Kuba vor einem US-Zivilgericht ist der Angeklagte mit einer einzigen Ausnahme in allen Punkten freigesprochen worden.ade / Quelle: sda / Donnerstag, 18. November 2010 / 08:23 h
Die Geschworenen eines New Yorker Bundesgerichts sprachen den Angeklagten aus Tansania am Mittwoch wegen der Anschläge auf die US-Botschaften in Tansania und Kenia im Jahr 1998 der «Verschwörung zur Zerstörung von US-Eigentum» für schuldig.
Die anderen 285 Anklagepunkte gegen den 36 Jahre alten Ahmed Khalfan Ghailani, darunter Verschwörung zur Ermordung von US-Bürgern, Verschwörung zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen und Mord, wurden fallengelassen.
Das Strafmass soll am 25. Januar verkündet werden. Der Staatsanwaltschaft zufolge wird es zwischen 20 Jahren Gefängnis und lebenslanger Haft betragen. Das US-Justizministerium erklärte sich zufrieden mit dem Urteil.
Drahzieher oder Opfer? Bei den beinahe zeitgleich verübten Anschlägen auf die Botschaften waren am 7. August 1998 insgesamt 224 Menschen ums Leben gekommen und tausende verletzt worden.Der Prozess hatte Mitte Oktober begonnen. /
Die Staatsanwaltschaft hatte Ghailani als einen der Drahtzieher bezeichnet und ihm enge Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida vorgeworfen. Demnach kaufte er den bei dem Attentat in Tansania eingesetzten Lastwagen und Sprengstoff. Die Verteidigung argumentierte dagegen, Ghailani habe nicht gewusst, was er kaufte. Er sei von Al-Kaida vielmehr «hinters Licht geführt» worden. Testfall für die Politik Der Prozess hatte Mitte Oktober begonnen, die Geschworenen gaben ihr Urteil am Mittwoch nach fünftägigen Beratungen bekannt. Das Verfahren galt auch als Testfall für die Politik von US-Präsident Barack Obama. Dieser will das Lager Guantánamo schliessen und die Insassen gegebenenfalls vor US-Zivilgerichten aburteilen lassen. Bislang wurden sie vor spezielle Militärtribunale gestellt, wo die Angeklagten nur verminderte Rechte haben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|