|
||||||
|
||||||
|
|
Personenminen: Genfer Konferenz ist Erfolg - Aufschübe machen SorgeGenf - Die 156 Unterzeichnerstaaten der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen haben in Genf bei ihrer zehnten Konferenz beschlossen, die Hilfe für die Opfer dieser Waffen zu erhöhen. Sechs Länder erhielten einen Fristaufschub bei der Entminung.et / Quelle: sda / Freitag, 3. Dezember 2010 / 20:24 h
«Die Konferenz war ein Erfolg. Die Entminung wird künftig auf systematischere Weise vonstatten gehen», erklärte der Schweizer Botschafter Jürg Lauber am Freitag vor den Medien in Genf. Auch Steve Goose, Vertreter der Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch (HRW), sprach von «Fortschritten an allen Fronten».
Er bedauerte allerdings, dass vier Staaten ihre Verpflichtung, ihre Bestände an Antipersonenminen zu vernichten, noch nicht erfüllt hätten. Griechenland habe seine Bemühungen gar unterbrochen. 22 Staaten ersuchten um einen Fristaufschub bei der Entminung. «Wir sind besorgt, dass die Ausnahme zur Regel wird», sagte Goose.
Sechs Ländern wurde ein solcher Fristaufschub zugestanden: Dänemark, Kolumbien, Tschad, Guinea-Bissau, Mauretanien und Simbabwe. Gewürdigt wurden allerseits die Schritte hin zu einer weltweiten Gültigkeit des Ottawa-Abkommens.
Mehr Vertragsstaaten «Dass die Vereinigten Staaten und Russland in Genf als Beobachter teilnahmen, war wichtig», sagte Peter Herby, Chef der mit Antipersonenminen befassten Abteilung beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Die USA sagten zu, ihre Position zum Abkommen zu überdenken.Allein letztes Jahr vielen fast 4000 Menschen Landminen wie dieser zum Opfer - ein Rekordtief. /
Ein Entscheid steht allerdings noch aus. Russland schliesst zumindest nicht aus, den Vertrag dereinst zu unterzeichnen. Polen und Finnland wollen dem Abkommen 2012 beitreten. Die nächste Konferenz der Vertragsstaaten findet Ende November/Anfang Dezember 2011 in Kambodscha statt, einem der am schwersten von Antipersonenminen betroffenen Länder. Weniger Minenopfer Die Zahl der Minenopfer weltweit hat inzwischen einen Tiefststand erreicht. Im Jahr 2009 wurden 3956 Opfer registriert, 28 Prozent weniger als im Vorjahr. Mit Burma setzt nur noch ein Regime Antipersonenminen ein. In weiteren sechs Staaten werden solche Minen von Rebellengruppen eingesetzt. Die Schweiz hat die 1997 vereinbarte Ottawa-Konvention im März 1998 ratifiziert. Im letzten Jahr hat sie 15 Millionen Franken für die Minenräumung bereitgestellt. Daneben unterhält sie in Genf das Zentrum für Humanitäre Minenräumung.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|