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Noriega bleibt in Frankreich in HaftParis - Der ehemalige panamaische Militärmachthaber Manuel Noriega bleibt in Frankreich in Haft. Ein Berufungsgericht in Paris lehnte einen Antrag Noriegas ab, aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig entlassen zu werden, bis über einen Auslieferungsantrag Panamas entschieden ist.ade / Quelle: sda / Donnerstag, 16. Dezember 2010 / 12:11 h
Noriega wurde wenige Wochen nach einer US-Intervention in Panama im Januar 1990 verhaftet. Bis September 2007 musste er in den USA eine Haftstrafe wegen Drogenhandels verbüssen, danach wurde er weiter in einem Gefängnis in Miami festgehalten. Ende April lieferten die USA ihn an Frankreich aus.
Im Sommer wurde der Ex-General wegen Geldwäsche zu sieben Jahren Haft verurteilt. Noriega, der nach eigenen Angaben 76 Jahre alt ist, gehörte 1968 zu den putschenden Offizieren in Panama, die Präsident Arnulfo Arias stürzten. Er wurde rasch zur dominierenden Figur des Umsturzes.
Chef der Streitkräfte Allerdings griff Noriega nicht selbst nach dem höchsten Amt, sondern beschränkte sich auch in den kommenden Jahren darauf, die Präsidenten auszuwählen und zu kontrollieren. Er wurde stattdessen Geheimdienstchef und später Chef der Streitkräfte. Gleichzeitig stand er auf der Gehaltsliste der US-Geheimdienste, denen er unter anderem Informationen aus Kuba und Nicaragua lieferte.Der ehemalige panamaische Militärmachthaber Manuel Noriega. /
Die Geschäfte mit der kolumbianischen Drogenmafia sollen Noriega rund 4,6 Mrd. Dollar eingebracht haben. Proteste gegen Noriega Ende der 80er Jahren formierte sich in Panama Protest gegen Noriega, und auch die USA liessen ihn fallen. Am 20. Dezember 1989 ordnete der damalige US-Präsident George Bush die Invasion in Panama an. Noriega flüchtete am 24. Dezember in die Botschaft des Vatikans, stellte sich jedoch am 3. Januar 1990 den amerikanischen Truppen. In seiner Heimat wurde Noriega wegen Mordes und Korruption zu insgesamt 60 Jahren Haft verurteilt.
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