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Migranten schaffen in der Schweiz 275'000 ArbeitsplätzeParis/Neuenburg - In der Schweiz haben Unternehmer mit Migrations-Hintergrund total 275'000 Arbeitsstellen geschaffen, wie aus einer OECD-Studie hervorgeht. Jeder zehnte erwerbstätige Migrant ist selbstständig.ade / Quelle: sda / Mittwoch, 22. Dezember 2010 / 11:33 h
Die Zahl der Ausländer, die in der Schweiz selbstständig arbeiten, stieg zwischen 1991 und 2009 von 50'000 auf 76'000. Zusammen mit Eingebürgerten kommt man auf 135'000 Selbstständige mit Migrationshintergrund, wie die Universität Neuenburg unter Berufung auf die Studie «Open for Business» mitteilt.
Das entspricht 9,6 Prozent der erwerbstätigen ausländischen Wohnbevölkerung. Zum Vergleich: Von der Schweizer erwerbstätigen Bevölkerung sind etwa 15 Prozent selbstständig. Im OECD-Schnitt sind 12,7 Prozent der Migranten selbstständig, bei den Einheimischen sind es 12 Prozent, heisst es in der Studie, an der auch Etienne Piguet von der Universität Neuenburg mitgearbeitet hat.
Die Unternehmer mit Migrationshintergrund schufen in der Schweiz in ihren Unternehmungen schätzungsweise 275'000 Arbeitsplätze. In Deutschland geht man von 750'000, in Grossbritannien und Spanien von 500'000 und in Frankreich von 400'000 Arbeitsstellen aus, die von eingewanderten Unternehmern geschaffen wurden.
Es beginnt meist mit «ethnic business» Zwar gab es schon immer ausländische Unternehmer in der Schweiz, die erfolgreiche Unternehmen wie Nestlé, Bally oder Wander schufen.Von der Schweizer erwerbstätigen Bevölkerung sind etwa 15 Prozent selbstständig. (Symbolbild) /
Bei den grossen Einwanderungswellen nach dem Zweiten Weltkrieg kamen allerdings vor allem Gastarbeiter in die Schweiz, um hier eine Anstellung zu suchen. Erst mit der Stabilisierung der ausländischen Bevölkerung ab den Achtziger Jahren und dem Freizügigkeitsabkommen 2002 konnte sich eine breitere Unternehmerschicht unter den Ausländern herausbilden. Zunächst entstanden kleine «ethnic business»-Unternehmen wie Geschäfte, Restaurants, Reisebüros. Später wagten sich die Migranten-Unternehmer in andere Bereiche vor. Heute sind 22 Prozent Unternehmer mit Migrationshintergrund in der Schweiz Geschäftsleute. Je rund 16 Prozent sind Liegenschaftsmakler, Informatiker und Industrielle. Je etwas über 10 Prozent sind Bauunternehmer respektive Wirte oder Hoteliers. Der Rest ist in anderen Sparten tätig.
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