Der 53-jährige Schweizer verletzte sich an beiden Händen schwer, als er das Paket öffnete, wie die italienische Polizei mitteilte. Er wird zurzeit in der römischen Poliklinik Umberto I operiert.
Die römischen Ermittler vermuten, dass anarchistische Gruppen für die Explosion der Paketbombe verantwortlich sein könnten.
Die Schweizer Botschaft in Rom. /


Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, versicherte die Polizei.
Der italienische Aussenminister Franco Frattini verurteilte den Anschlag. Er drückte dem Opfer und dem Schweizer Botschafter in Rom seine Solidarität aus.
Nach dem Anschlag wurde auch das Schweizer Konsulat in Mailand im Norden Italiens unter Bewachung durch die italienischen Sicherheitskräfte gestellt. Der Zugang wurde dabei gesperrt, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.