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Weitere Bombe in Rom explodiertBern - Aus Sorge vor islamistischen Terroranschlägen vor Weihnachten waren fast überall in Europa die Sicherheitsvorkehrungen erhöht worden. Jetzt explodierten in den Botschaften der Schweiz und Chiles in Rom Sprengsätze. Erste Hinweise deuten auf Anarchisten als Täter.fkl / Quelle: news.ch mit Agenturen / Donnerstag, 23. Dezember 2010 / 15:07 h
In der Schweizer Botschaft in Rom ist am Donnerstagmittag eine Paketbombe explodiert. Dabei wurde der 53-jährige Postverantwortliche schwer an den Händen verletzt. Gemäss Angaben der italienischen Polizei wird er derzeit in der römischen Poliklinik Umberto I. operiert.
Auch in der chilenischen Vertretung ging ein Sprengsatz hoch. Eine Person wurde verletzt. In der ukrainischen Botschaft wurde nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa ein verdächtiges Paket sichergestellt. Untersuchungen ergaben allerdings, dass es sich nicht im eine Bombe handelte.
Derzeit untersuchen Sicherheitskräfte alle Botschaften der italienischen Hauptstadt auf Sprengsätze.
Keine Bekennerschreiben
Nach ersten Erkenntnissen explodierte das Paket in der Schweizer Botschaft, als es von dem Botschaftsangehörigen geöffnet wurde.
Solidaritäts-Bekundung mit Marco Camenisch: Gibt es einen Zusammenhang mit dem Anschlag? /
Ein Bekennerschreiben liege nicht vor, sagte der Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Lars Knuchel, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, versicherte der Stadtpräsident von Rom, Gianni Alemanno. Kurz nach der Explosion besuchte er die Schweizer Botschaft im Stadtteil Parioli. Der italienische Aussenminister Franco Frattini verurteilte den Anschlag und drückte dem Opfer und dem Schweizer Botschafter in Rom seine Solidarität aus. Polizei vermutet Anarchisten In den vergangenen Wochen war immer wieder vor islamistischen Anschlägen gewarnt worden, doch die römischen Ermittler hatten schnell eine andere Spur. Italienische Anarchisten könnten die Absender des Sprengstoffpakets an die Schweizer Botschaft gewesen sein, hiess es. Dabei gehe es ihnen möglicherweise um drei in der Schweiz festgenommene italienische Gesinnungsgenossen. Sie sind am 15. April in der Schweiz unter dem Verdacht verhaftet worden, einen Anschlag auf das im Bau befindliche IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon ZH vorbereitet zu haben. Camenisch in Zusammenhang gebracht Verschiedene italienische Zeitungen und Onlineportale spekulieren, dass mit der Aktion gegen die Inhaftierung anarchistischer «Ökoterroristen» in Schweizer Gefängnissen demonstriert wird. Unter diesen befindet sich auch der Schweizer Marco Camenisch, der erst kürzlich in ein Hochsicherheitsgefängnis in Orbe VD verlegt wurde. Camenisch trat darauf in einen Hungerstreik.
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