|
||||||
|
||||||
|
|
Startschuss für Auslieferungsverfahren gegen Wikileaks-Chef AssangeLondon - Gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange hat am Dienstag offiziell ein Auslieferungsverfahren begonnen. Assange musste nach seiner Freilassung auf Kaution kurz vor Weihnachten am Dienstag erneut in London vor Gericht erscheinen.fest / Quelle: sda / Dienstag, 11. Januar 2011 / 19:58 h
Die schwedische Justiz wirft Assange Vergewaltigung und sexuellen Missbrauch vor und will ihm den Prozess machen. Der 39-jährige Australier bestreitet die Vorwürfe.
Bei dem Gerichtstermin am Dienstag ging es zunächst um verfahrenstechnische Fragen. Der eigentliche Entscheid über eine mögliche Abschiebung nach Schweden soll im Februar fallen. Den nächsten Termin setzte das Gericht auf den 7. Februar fest.
Assange kündigte nach dem Gerichtstermin am Dienstag an, die Arbeit von Wikileaks fortsetzen zu wollen.
Julien Assange musste vor Gericht antreten. /
Die Veröffentlichung von insgesamt 250'000 diplomatischen Depeschen laufe in Zusammenarbeit mit «grossen und kleinen Zeitungen» weiter und werde «in Kürze passieren». Angst vor «Verschleppung» Assange soll im August während eines Aufenthaltes in Schweden Sex mit zwei Frauen gehabt und gegen deren Willen kein Kondom benutzt haben. Der Geschlechtsverkehr an sich sei einvernehmlich gewesen. Schweden hatte einen EU-weiten Haftbefehl erlassen, auf dessen Grundlage Assange im Dezember in Grossbritannien festgenommen wurde. Parallel zu dem Strafverfahren in Schweden wird nach Medienberichten in den USA eine Anklage gegen Assange vorbereitet. Seine Internetplattform Wikileaks hatte in den vergangenen Monaten Zehntausende Dokumente zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie den Inhalt vertraulicher diplomatischer Depeschen veröffentlicht. Immer mehr Todesdrohungen Die Anwälte von Assange liessen am Dienstag verlauten, die Auslieferung nach Schweden berge das Risiko einer weiteren Auslieferung oder «illegalen Verschleppung» in die USA. Dort sei weder Folter noch Todesstrafe ausgeschlossen. Unterdessen veröffentlichte Wikileaks am Dienstag eine Stellungnahme. Die Enthüllungsplattform verurteilte darin eine Häufung von Todesdrohungen gegen Assange. Die Organisation zog dabei eine Parallele zu dem jüngsten Attentat auf die US-Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords in Arizona.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|