|
||||||
|
||||||
|
|
Frattini-Besuch von Steuerstreit geprägtBern - Der Steuerstreit zwischen Italien und der Schweiz ist im Zentrum der Gespräche zwischen Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und dem italienischen Aussenminister Franco Frattini gestanden. «Wir verstehen uns als Türöffner», sagte Calmy-Rey vor den Medien.ade / Quelle: sda / Donnerstag, 13. Januar 2011 / 14:08 h
Die beiden Aussenminister verwiesen im Von-Wattenwyl-Haus in Bern auf die zuständigen Minister beziehungsweise Bundesräte, die eine Lösung suchen müssten. Frattini liess durchblicken, dass aus italienischer Sicht ein Doppelbesteuerungsabkommen denkbar wäre, welches sich an jenem zwischen Frankreich und der Schweiz orientiere.
Weder Calmy-Rey noch Frattini wollten von einer Krise in der Beziehung der beiden Staaten sprechen. «Der Steuerstreit ist ein kleines Problem», sagte der italienische Aussenminister.
«Diskriminierende Massnahmen» Trotzdem hielt die Bundespräsidentin nicht mit deutlichen Worten zurück. Sie sprach von «diskriminierenden Massnahmen» gegen Schweizer Firmen in Italien und vom Unverständnis, dass der südliche Nachbar die Schweiz auf seine Schwarze Liste der Steuerparadiese gesetzt habe.Weder Calmy-Rey noch Frattini wollten von einer Krise in der Beziehung der beiden Staaten sprechen. /
Die fiskalpolitischen Unstimmigkeiten zwischen den beiden Nachbarn waren im Herbst 2009 aufgetreten, als die italienische Steuerpolizei in mehreren Schweizer Finanzinstituten in Italien Razzien durchführte. Seither sind die Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen blockiert. Gute Handelsbeziehungen Abgesehen von den Misstönen bei der Fiskalpolitik lobten die Aussenministerin und ihr italienischer Amtskollege die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und Italien. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern sei etwa so gross wie jenes zwischen Italien und Russland, sagte Frattini. Beim Treffen wurde ausserdem die Frage der Besteuerung der italienischen Grenzgänger, die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sowie der Beitrag Italiens zur Nord-Süd-Achse besprochen, wie Calmy-Rey vor den Medienvertretern sagte. 2011 markiere das 150-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sagte Calmy-Rey. Zur Veranschaulichung überreichte die Bundespräsidentin ihrem italienischen Kollegen ein schriftliches Dokument aus einer Bundesratssitzung von 1861, in der die Regierung das neu entstandene Königreich Italien anerkannt hatte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|