Die YouTube-Nutzer waren aufgerufen, für das Projekt aufregende bis ganz gewöhnliche Szenen aus ihrem Leben hochzuladen. Rund 80'000 Menschen folgten der Aufforderung, so dass die Filmemacher etwa 4500 Stunden Videomaterial aus der ganzen Welt zur Verfügung hatten.
Der YouTube-Eigentümer Google gewann für «Life in a day» Regie-Altmeister Ridley Scott («Alien») als Produzenten und Oscar-Preisträger Kevin Macdonald («Der letzte König von Schottland») als Regisseur.
Screenshot aus dem «Life in a day»-Teaser. /

Ziegenhirt, Krebskranke und Co.
In die endgültige Fassung schafften es Szenen aus rund 400 Beiträgen, schätzte Macdonald bei der Premiere. Darunter sind ein Junge aus Peru, der sein Geld als Schuhputzer verdient, ein russischer Extremsportler, eine Krebskranke, Fallschirmspringer, Ziegenhirten, Akrobaten.
Nach der Premiere beim Sundance-Festival in den USA, als in Europa tiefste Nacht war, sollte der Film nochmals an diesem Freitag um 19 Uhr MEZ im Internet gezeigt werden.