|
||||||
|
||||||
|
|
EU sperrt Konten von Ben AliBrüssel - Die EU-Aussenminister haben beschlossen, die Konten des gestürzten tunesischen Präsidenten Zine Al-Abidine Ben Ali und dessen Frau Leila Trabelsi in der Europäischen Union einzufrieren.fest / Quelle: sda / Montag, 31. Januar 2011 / 19:43 h
Die EU-Staaten reagierten mit dem Beschluss auf eine Bitte der tunesischen Behörden, wie EU-Diplomaten am Montag in Brüssel sagten. Gegen weitere Vertreter aus dem Umfeld des früheren Staatschefs könnten in den kommenden Tagen ebenfalls Sanktionen in Form von Kontensperren erhoben werden, hiess es. Gegen Ben Ali und dessen Frau hatte die tunesische Justiz am Mittwoch einen internationalen Haftbefehl ausgestellt, weil sie sich illegal bereichert und Geld ins Ausland geschafft haben sollen. Ben Ali war am 14. Januar nach wochenlangen Protesten der Bevölkerung nach Saudi-Arabien geflohen. Die Schweiz hatte fünf Tage später beschlossen, allfällige Gelder Ben Alis und dessen Umfeld mit sofortiger Wirkung zu sperren.Zine al-Abidine Ben Ali hatte erhebliche Geldmengen im Ausland deponiert. /
Bisher ist die Rede von blockierten Vermögenswerten in der Höhe von rund 13 Millionen Franken. Es gibt auch Meldungen zum Verdacht auf Geldwäscherei. Lob für Schweizer Vorgehen Dieses rasche Handeln der Schweiz sei in Tunesien positiv aufgefallen, sagte Nationalrat Josef Zisyadis (PdA/VD) am Montag nach seiner Rückkehr mit einer Politiker-Delegation von einem mehrtägigen Tunesien-Besuch. Die Schweizer Delegation war unter anderem mit dem zurückgekehrten Islamistenführer Rached Ghannouchi zusammengetroffen. In Tunesien sei alles im Umschwung und die Vorgänge in Ägypten würden mit grossem Interesse verfolgt. Die Tunesier erwarteten einen Domino-Effekt, sagte Zisyadis.Weiterhin Demonstrationen In Tunesien hielten auch am Montag Demonstrationen an. Die Polizei trieb in der Hauptstadt Tunis regierungskritische Demonstranten mit Gewalt auseinander. Die Beamten setzten gegen ein paar Dutzend junge Leute, die sich im Stadtzentrum vor dem Innenministerium versammelt hatten, Tränengas ein, berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP. Ausserdem schlugen sie mit Knüppeln auf die Demonstranten ein und hörten auch nicht auf, als diese schon am Boden lagen. Die Personalien mehrerer Demonstranten wurden überprüft, mehrere von ihnen wurden in Polizeiwagen gesteckt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|