![]() |
||||||
![]()
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
Proteste: Bush kommt nicht nach GenfDer ehemalige US-Präsident George W. Bush kommt am nächsten Samstag nicht zu einem Gala-Diner einer jüdischen Organisation nach Genf. Als Grund für die Absage führen die Organisatoren die zunehmenden Protestappelle gegen den Besuch von Bush an.asu / Quelle: sda / Samstag, 5. Februar 2011 / 08:46 h
![]() Die Kontroverse, die um den Besuch von Bush entbrannt sei, habe sich schnell in eine Einschüchterungskampagne verwandelt, teilte die jüdische Organisation Keren Hayessod am Samstag mit. Es handle sich um einen schweren Schlag gegen die Werte von Freiheit und Demokratie - man qualifiziere diese Aktion als «intellektuellen Terrorismus».
In der Samstagsausgabe der «Tribune de Genève» äusserte sich auch der Anwalt der Organisation, Robert Equey, zur Absage von Bushs Besuch. Er sagte, Keren Hayessod in Genf befüchte, dass die Proteste ausser Kontrolle geraten könnten.
Klage wegen Folterung Diese Einschätzung teilte die Fédération Internationale des Ligues des Droits de l'Homme (FIDH) nicht.![]() ![]() George W. Bush geniesst weiterhin diplomatische Immunität. /
![]() ![]() Die potenzielle Bedrohung Bushs sei vernachlässigbar, sagte die Genfer Vertreterin der Menschenrechtsorganisation, Julie Gromelon, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Vielmehr habe es Bush vermeiden wollen, mit Folteropfern und deren Forderungen konfrontiert zu werden. Gromelon hatte angekündigt, dass ein ehemaliger Häftling des US-Gefangenenlagers Guantánamo, Sami El Haj, Klage gegen Bush einreichen werde - wegen der Folterungen, die er während seiner Gefangenschaft zwischen Dezember 2001 und Mai 2008 erlitten hatte. Bushs diplomatische Immunität In den vergangenen Tagen und Wochen hatten verschiedene Seiten den Besuch Bushs scharf kritisiert. >p> Zunächst war Nationalrat Dominique Baettig (SVP/JU) mit einem Schreiben an den Bundesrat gelangt. Darin forderte er die Festnahme Bushs wegen Kriegsverbrechen. Bern verwies jedoch auf die Immunität, welche Personen wie Bush auch nach Niederlegung ihrer Ämter noch geniessen. Deshalb seien derartige Forderungen unrealistisch. Anwalt Equey präzisierte im Zeitungsinterview, dass die Forderungen nach Festnahme nicht den Ausschlag gegeben hätten für die Absage, sondern der Schutz von Personen und Gütern in Genf. Bush sei nicht aus Provokation als Gast ausgewählt worden. Die Organisation habe seine kürzlich veröffentlichte Autobiographie als Anlass genommen, ihn nach Genf einzuladen.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
![]() ![]() |
![]() |
|