|
||||||
|
||||||
|
|
Rechtliche Schritte gegen Bush gefordertWashington - Nach seinen Äusserungen zum Waterboarding in seinen Memoiren steht der frühere US-Präsident George W. Bush unter heftigem Beschuss von Menschenrechtsorganisationen. Amnesty International etwa fordert rechtliche Konsequenzen.ht / Quelle: sda / Mittwoch, 10. November 2010 / 19:51 h
Nach dem Bekenntnis zu der als Folter angesehenen Verhörmethode Waterboarding seien die USA verpflichtet, rechtliche Schritte gegen Bush einzuleiten, erklärte Amnesty. Nach internationalem Recht genüge für eine Untersuchung, dass der Ex-Präsident die Autorisierung von Foltermethoden zugebe. Erhärte sich der Verdacht, müssten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft folgen.
Die Organisation forderte zudem die Einrichtung einer unabhängigen Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen, die «im Namen des Krieges gegen den Terrorismus» in Bushs Amtszeit zwischen 2001 und 2009 verübt worden seien.
Eine umfassende Untersuchung der Folterpraktiken gegen Häftlinge in CIA-Gewahrsam sei «lange überfällig», betont Amnesty.
Das Buch von George W. Bush sorgt erneut für Schlagzeilen. /
Die Justiz müsse überall dort und gegen jeden tätig werden, wo es ausreichende Beweise für eine Beteiligung an solchen Verbrechen gebe. Den Amnesty-Angaben zufolge war Waterboarding nicht die einzige Foltermethode, die Berichten zufolge gegen Terrorverdächtige eingesetzt wurde. Daneben seien Gefangene unter anderem über längere Zeit nackt eingesperrt, bedroht, der Kälte ausgesetzt, in eiserne Fesseln gelegt und mit Schlafentzug gepeinigt worden. «Anschläge verhindert» Bush hatte in seinem am Dienstag veröffentlichten Buch «Decision Points» («Entscheidungspunkte») erneut die Anwendung der Waterboarding-Methode bei Terrorverdächtigen verteidigt. Durch das simulierte Ertrinken der Befragten seien auch tödliche Anschläge in Grossbritannien verhindert worden, sagte er der britischen «Times». Konkret seien geplante Attentate auf den Londoner Flughafen Heathrow und den Bürokomplex Canary Wharf in London aufgedeckt worden. Der frühere US-Präsident schreibt in seinen Memoiren, er habe dem US-Geheimdienst CIA das simulierte Ertränken des Drahtziehers der Anschläge des 11. September 2001, Khalid Sheikh Mohammed, erlaubt. Dieser wurde daraufhin der CIA zufolge 183 Mal dieser Methode unterzogen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|