|
||||||
|
||||||
|
|
Tausende Demonstranten besetzen zentralen Platz in BahrainManama - Nach dem gewaltsamen Tod zweier Demonstranten hat sich die Lage im Golfstaat Bahrain weiter zugespitzt. Auf dem zentralen Platz der Hauptstadt Manama versammelten sich trotz scharfer Sicherheitsvorkehrungen mehrere Tausend Demonstranten.fest / Quelle: sda / Dienstag, 15. Februar 2011 / 21:16 h
Die Menge kündigte an, dort ausharren zu wollen, um ihrer Forderung nach mehr politischen Freiheiten Nachdruck zu verleihen. Wenige Stunden zuvor war ein zweiter Demonstrant bei Zusammenstössen mit der Polizei getötet worden.
Der 31-Jährige wurde nach Spitalangaben während einer Prozession für einen 21-Jährigen, der am Tag zuvor bei Protesten getötet worden war, erschossen. Sicherheitskräfte gingen am Dienstag mit Tränengas und scharfer Munition gegen die 10'000 Trauernden vor.
Der 21-Jährige war am Montag bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften getötet worden.
Polizist mit Tränengaspistole in Bahrain (Archiv). /
Mindestens 25 Menschen wurden beim Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen verletzt. Die Demonstranten waren einem Aufruf der Opposition zu einem «Tag des Zorns» gefolgt. Jugendgruppen und Menschenrechtsaktivisten in Bahrain hatten am Jahrestag der Verfassung von 2002 zu einer Grossdemonstration nach dem Beispiel der Massenproteste in Ägypten aufgerufen. Weitere Reformen versprochen König Hamad bin Isa al-Chalifa sprach den Angehörigen der Getöteten am Dienstag in einer Fernsehansprache sein Beileid auf und kündigte Ermittlungen an. Ausserdem versprach er, Reformen voranzutreiben, darunter eine Lockerung der staatlichen Kontrollen über die Medien. Opposition fordert Öffnung Die grösste Oppositionsbewegung in Bahrain, die Wifak-Gesellschaft, verurteilte das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten und erklärte zugleich, dass das Ziel der Proteste nicht die Absetzung des herrschenden Regimes sei. Gefordert werde lediglich eine demokratische Öffnung des politischen Systems sowie mehr Einfluss für das Parlament. Die schiitische Bevölkerungsmehrheit in Bahrain wirft der sunnitischen Führungsschicht Diskriminierung vor. In einem offenen Brief an den König verlangte das bahrainische Zentrum für Menschenrechte unter anderem die Auflösung der Sicherheitskräfte, die strafrechtliche Verfolgung von korrupten Beamten sowie die Freilassung von 450 inhaftierten Aktivisten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|