Demnach sind neben 40 ausländischen Monarchen und 60 Staatschefs zahlreiche britische Minister, Parlamentarier, Kirchenführer, Offiziere und Mitarbeiter von Wohltätigkeitsorganisationen geladen.
Das junge Paar, das bei der Ausrichtung seiner Hochzeit vieles selbst in die Hand nimmt, hat sich aber offensichtlich hinsichtlich der Einladungen weitgehend durchgesetzt: Mehr als die Hälfte der Augenzeugen bei der Hochzeit des Jahres kommen aus dem Familien- und Freundeskreis des Paares.
Allein die königliche Familie wird mit 50 Mitgliedern in die Westminster Abbey einrücken - Queen Elizabeth II. an der Spitze. Erwartet wird auch, dass die Einladungen in irgendeiner Form den Freundeskreis von Williams Mutter, Lady Diana, repräsentieren.
Prinz William und seine Verlobte Kate Middleton. /


«Auf Befehl der Königin, lädt der Lord Chamberlain», heisst es in goldener Schrift auf weissem Papier in der Einladung, die die Initialen von Elizabeth II. trägt. Wer eine dieser Karten in hellbraunem Umschlag erhält, kann sich glücklich schätzen, denn er hält die Eintrittskarte zur Trauung in der Westminster Abbey am 29. April in den Händen.
Doch nicht jeder der zur Trauung Geladenen darf anschliessend auch zum Empfang der Königin im Buckingham Palast. Dazu sind nur 600 Gäste geladen und das von Prinz Charles organisierte Abendessen mit Ball ist sogar nur 300 Gästen vorbehalten.