Die Gelder hätten alle einen Bezug zu Tunesien, sagte Danièle Bersier, Sprecherin des Bundesamtes für Polizei (fedpol), zu einem entsprechenden Bericht der «SonntagsZeitung». Die Bundesanwaltschaft entscheide nun, ob zu den Geldern ein Strafverfahren eröffnet werde.
Fünf Tage nach Ben Alis Sturz am 14.
Verdacht auf Geldwäsche in 30 Fällen. /


Januar hatte der Bundesrat dessen Vermögenswerte in der Schweiz blockiert. Eine Woche danach bezifferte er deren Umfang mit mehreren Dutzend Millionen Franken. Die tunesische Übergangsregierung hat bereits ein Rechtshilfegesuch gestellt. Dieses ermöglicht es der Schweiz, die blockierten Gelder dereinst an Tunesien zu überweisen.