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Bürgerliche schaden dem Kapitalismus!

Wissenschaftler haben in einer Studie festgestellt, dass einzig sozialdemokratisch orientierte Länder die idealen Bedingungen für einen funktionierenden Kapitalismus bieten. Laut der Studie des Norwegischen Forschungsrats, auf der Cordis-Seite der EU publiziert, ist ein florierendes Wirtschaftssystem untrennbar mit den sozialistischen Prinzipien von Gleichheit und Solidarität verknüpft.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 2. März 2011 / 08:52 h

Wer also wirklich einen florierenden Kapitalismus will, braucht hohen Kollektivismus, hohe Staatsquote und hohe Steuern! Die Studie zeigt auch, dass Solidarität nur in ausgeprägten individualistischen Gesellschaften möglich ist. Dies lässt den Schluss zu, dass die USA – entgegen ihrer eigenen Ideologie – keinen wirklichen Individualismus und Freiheit lebt, sondern einen Konformismus predigt, der jedes Solidaritätsempfinden untergräbt. Kurz: Amerikaner können kein Mitgefühl oder Mitleid entwickeln. Die vom Norwegischen Forschungsrat finanzierte Studie, die am 24. Februar 2011 vorgestellt wurde, weist darauf hin, dass die konservativen und die bürgerlichen Parteien kapitalistische Wirtschaftsentwicklung behindern. So. Für Blick, Welt, 20minuten etc. böte diese Studie nun die Schlagzeilen: «Bürgerliche schaden dem Kapitalismus» oder «Bürgerliche schaden der Freiheit». Wieso sehen wir diese jedoch nicht? Offenbar will sich kein Journalist mit den Bürgerlichen anlegen.



Skandinavien: Wo Sozialismus den Kapitalismus rettet /

Er weiss genau, dass er, vor der Publikation eines derartigen Titels, bei der Studie genau hinsehen muss, ob die Resultate so auch wirklich stimmen. Ob es tatsächlich so ist, dass nur die Sozialdemokraten die eigentlich guten Kapitalisten sind. Zudem würde sofort ein Heer von Drittmittel bezahlten Forschern zitiert, die ihrem Erstaunen, dass Sozialisten die eigentlichen Kapitalisten und die Kapitalisten die eigentlichen Kapitalismusabschaffer sind, Ausdruck geben würden. Dabei ist die Studie des norwegischen Forschungsrats genau so klar wie jede der kürzlich publizierten und in diversen Schweizer Medien zitierten Studien! Das heisst, sie weist Mängel in der Fragestellung, Kurzschlüsse in der Interpretation auf und die Indikatoren müssen diskutiert werden. Doch während keine Studie je zitiert wird, die belegt, dass a) die Linken eben die besseren Menschen sind, oder b) Frauen sich punkto Intelligenz, Wahlbeteiligung sowie Killerinstinkt in nichts von Männern unterscheiden, c) Menschen grundsätzlich liebevolle Wesen sind, die alle ein Mutter Theresa-Gen in sich tragen oder d) der beste Sex unabhängig von der körperlichen Attraktivität stattfindet, werden forschungspolitisch genauso diskutable Studien wie «Konservative sind schöner, Linke schlauer» oder «erfolgreiche Politiker besitzen ein Killer-Gen» oder «Schönere werden besser gewählt» grad in Hunderttausender-Auflage publiziert. Nicht nur das. Kritisch sind Forscher nur dann, wenn es Studien gibt, die das totalitäre Buchhalterdenken (sorry, liebe Buchhalter) in der Wissenschaft deutlich, klar, sprachlich gewandt und mit eindrücklichen empirischen Belegen widerlegen. Dann sind die Forscher nicht nur kritisch, sondern sie führen im Verbund mit den willigen Vollstreckern aus der Medienbranche einen regelrechten Vernichtungsfeldzug gegen dissonante Wissenschaftlerinnen. Der Konformismus und der Behaviorismus, der schon seit Jahrzehnten an den britischen und amerikanischen Universitäten herrscht und seit der Einführung der Bologna-Reform 1999 auch in Europa die Mehrheitsaktivität der akademischen Synapsen schrumpfen lässt, treibt nicht nur skurrile, sondern ganz hässliche, antidemokratische und totalitäre Blüten. Die Affäre Guttenberg hat nicht nur die völlige Amoralität sowie die Leistungsverachtung des amtierenden Verteidigungsministers zum Vorschein gebracht, sondern auch ein Universitätssystem, welches nicht auf Qualität, Denken, Forschen und Analysieren ausgerichtet ist, sondern auf ein «sich verhalten». Die Unis vom 21. Jahrhundert, das Cordis-Forschungsprogramm der EU, die sogenannten Elite-Universitäten in Grossbritannien und den USA werden im nächsten Jahrhundert genauso beurteilt werden wie die Koranschulen in Afghanistan oder die handstark-kopiersüchtigen Patres vor der Reformation: Denkverbietende Machterhaltungsakteure. Wer davon mehr erfahren will, empfehle ich einmal mehr die «Vita activa» von Hannah Arendt, insbesondere ihr Kapitel über «Das Entstehen der Gesellschaft» (ab S. 52-62). Deshalb murmle ich angesichts des kategorischen Imperativs für den behaviouristischen Schwachsinn, der mir fast täglich aus den sogenannten Informationsmedien und Universitätsinstituten entgegen starrt, gerne vor mich hin: «Und sie bewegt sich doch...» Und hallo! Die Bürgerlichen schaffen tatsächlich den Kapitalismus ab, wie dies die Studie aus Norwegen eindeutig belegt, oder?

Links zum Artikel:

Link zu einem Astract der Studie Bei news.ch wird nicht nur über die Studie berichtet: Hier der Link zum Abstact (Deutsch) mit weiterführendem Link zur Studie selbst (Englisch)

10 vor 10 zu den 'Schönsten' Politikern der Schweiz Video über eine Studie der Uni Lausanne zur Attraktivität von Parlamentariern

Das 'Krieger-Gen' auf 20 Minuten Junpolitiker werden auf 'Krieger-Gene' getestet (ironisch dass der bissigste - Wehrmut - es nicht hat)

Konservative sind schöner?? Noch eine Studie, die Menschen reduziert.

Kritik an der Lausanner Studie im Klein-Report Die Attrakivitätsstudie wird hier kritisch Hinterfragt


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