Dies ergab eine Studie des Forschungsinstituts der japanischen Hafenbehörde unter Auswertung von eigenen Messungen und GPS-Daten.
Die Tageszeitung «Yomiuri» berichtete weiter, konkret sei die Wellenhöhe in Ofunato in der Präfektur Iwate gemessen worden, wo das Wasser ganze Siedlungen mitriss.
Zahl der Opfer in Japan auf mehr als 6900 gestiegen
Bei dem Beben und dem folgenden Tsunami vor einer Woche starben mindestens 6911 Menschen. Das meldete der Fernsehsender NHK am Freitag unter Berufung auf die Polizei.
Tsunami in Japan. /


Nach diesen Angaben werden noch immer mehr als 17'000 Menschen vermisst.
Andere Quellen sprachen von über 10'000 vermissten Menschen. Damit hat das Erbeben mehr Opfer gefordert, als das Kobe-Beben 1995. Dabei waren mehr als 6400 Menschen ums Leben gekommen.