Die strengen neuen Sicherheitsstandards trügen unter anderem der Forderung nach einer Eindämmung eines möglichen Ölunfalls unter Wasser Rechnung, hiess es. Nach dem Ende des Moratoriums wurden bereits sechs Genehmigungen für Projekte erteilt, die jedoch zuvor schon bewilligt worden waren.
Die US-Regierung hatte im Juli einen Stopp für Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko verkündet, der bis Ende November gelten sollte. Der Stopp wurde im Oktober aufgehoben.
In der Zeit der Ölpest flossen 4,4 Mio. Barrel Öl ins Meer. /

Verschärfte Vorschriften
Im April 2010 hatte die Explosion einer Ölplattform der britischen Firma BP eine riesige Ölpest ausgelöst. Seitdem wurden die Vorschriften verschärft, um Tiefseebohrungen nach Gas und Öl künftig sicherer zu machen.
Nach der Explosion der BP-Plattform hatte es 87 Tage gedauert, bis der Ölfluss ins Meer gestoppt werden konnte. In der Zeit flossen laut einer im vergangenen September veröffentlichten wissenschaftlichen Studie 4,4 Millionen Barrel Öl (knapp 700 Millionen Liter) ins Wasser.