Die CSS verdiente gemäss einer Medienmitteilung vom Donnerstag sowohl mit der Grundversicherung wie mit den Zusatzversicherungen Geld. Die obligatorische Krankenversicherung schliesst mit einem Gewinn von 35,2 Mio. Franken, dies nach einem Verlust von 119,6 Mio. Fr. 2009. Im Zusatzversicherungsgeschäft konnte der Gewinn von 18,3 Mio. Fr. auf 35,9 Mio. Fr. gesteigert werden.
Das Bruttoprämienvolumen stieg von 4,759 Mrd. Fr.
Schwarze Zahlen: Die CSS schafft nach mehreren Verlustjahren wieder die Wende. /


auf 5,090 Mrd. Franken. Die Versicherungsleistungen nahmen von 4,561 Mrd. Fr. auf 4,632 Mrd. Fr. zu.
Die Reservequote im Grundversicherungsgeschäft betrug Ende 2010 10,2 (Ende 2009: 10,0) Prozent. Der Verwaltungskostensatz konnte von 5,3 Prozent auf 4,8 Prozent gedrückt werden.
Grundversicherungen rückläufig
Die CSS verlor im letzten Jahr Grundversicherte. Der Bestand ging von 1,335 Millionen auf 1,308 Millionen Versicherte zurück. 40 Prozent waren in einem alternativen Versicherungsmodell (HMO, Hausarzt, Telemedizin) versichert. Insgesamt nahm die Zahl der CSS-Versicherten von 1,744 auf 1,780 Millionen zu.