|
||||||
|
||||||
|
|
Erstmals radioaktives Wasser aus Reaktor in Fukushima abgepumptTokio - Erstmals ist hoch radioaktives Wasser aus einem der zerstörten Reaktorblöcke des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima abgepumpt worden. Die Aktion wird aber Tage dauern.fest / Quelle: sda / Dienstag, 19. April 2011 / 20:15 h
Ein Sprecher der japanischen Atomsicherheitsbehörde (NISA) sagte, in den kommenden 20 Tagen werde voraussichtlich ein Drittel des Wassers in der Turbinenhalle des Reaktorblocks 2 abgepumpt.
Erst wenn die rund 25'000 Tonnen Wasser in ein Auffangbecken umgepumpt sind, können Arbeiter zur Reparatur des Kühlkreislaufs des Reaktors ausrücken. Insgesamt müssten 70'000 Tonnen verstrahlten Wassers aus den Reaktorgebäuden 1, 2 und 3 und anliegenden Arealen abgepumpt werden.
Laut AKW-Betreiber Tepco beläuft sich die radioaktive Verseuchung des Wassers auf über 1000 Millisievert pro Stunde. Die Brühe sei wohl ein Nebeneffekt der Bemühungen, mit Wasser eine Überhitzung der Reaktoren und der Abklingbecken zu verhindern. Die regulären Kühlsysteme waren vom Tsunami am 11. März zerstört worden.
Die Atomaufsichtsbehörde hatte bestätigt, dass Brennstäbe in den Reaktoren 1, 2 und 3 teilweise geschmolzen sind.
Die andauernde Kühlung im Kernkraftwerk Fukushima zeige eine Wirkung. /
Nach Angaben des Atombetreibers Tepco besteht zudem die Möglichkeit, dass gebrauchte Brennstäbe in Reaktor 2 beschädigt sind. Wie gross die Schäden sind, sei noch nicht klar, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Atomexperten seien noch dabei, die Details zu analysieren. Solange die Anlage so wie derzeit weiter «bis zu einem gewissen Mass» gekühlt werde, sei eine komplette Kernschmelze unwahrscheinlich. Wasser soll aufbereitet werden Tepco plant mit einer vom französischen Atomkonzern Areva entwickelten Technologie, dem verseuchten Wasser das Salz zu entziehen. So könnte es künftig zur weiteren Kühlung der Brennstäbe in den Reaktoren eingesetzt werden. Bereits am Sonntag wurden Roboter zur Messung der Strahlenwerte in die Reaktoren 1 und 3 geschickt. Dort wurden Werte von 57 Millisievert in der Stunde gemessen, ein zu hoher Wert, um Menschen in die Reaktorblöcke zu schicken. Wegen gewaltiger Mengen an Dampf scheiterte am Dienstag aber der Versuch, die Roboter tiefer in das Gehäuse des Reaktors 2 vordringen zu lassen, um die Strahlenwerte und die Temperatur zu messen. Die Kameras der Roboter seien durch den Dampf beschlagen, hiess es. Die Roboter seien zurückgelotst worden, um sicherzustellen, dass sie nicht verloren gehen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|