Zudem steckt der Händler viel Geld in die Werbung, in neue Produkte, in den Ausbau seiner Logistikzentren und in die Verbesserung der IT.
Zu Jahresbeginn blieben so unterm Strich noch 201 Millionen Dollar übrig - ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. «Wir waren niemals enthusiastischer, was die langfristigen Möglichkeiten angeht», sagte Gründer und Unternehmenschef Jeff Bezos am Dienstag.
Er versuchte damit, die Anleger für seinen manchmal schmerzhaften Wachstumskurs zu gewinnen.
Amazon investiert einen Teil der Gewinne. /


Nachbörslich lag die Aktie leicht im Minus.
Bezos rechnet auch im laufenden zweiten Quartal mit einem kräftig steigenden Umsatz und einem sinkenden Gewinn. Amazon verkauft längst nicht mehr nur Bücher, Elektronikartikel oder Mode.
Der Konzern betreibt Webhosting, bietet Filme im Onlineverleih an und vertreibt Apps für die boomenden Android-Smartphones. Jüngst startete Amazon zudem einen Cloud-Musikdienst und brachte seinen Bezahldienst und sein E-Book-Geschäft nach Deutschland.