Die Anna-Göldi-Stiftung teilt die Meinung der Preisträgerin, wonach Christen und Muslime vermehrt miteinander statt übereinander sprechen sollten. Mit der Verleihung des Preises will die Stiftung ein Zeichen setzen für den konstruktiven Dialog, wie sie am Montag mitteilte. Übergeben wird der Preis am 18.
Amira Hafner-al-Jabaji. /


Juni in der reformierten Kirche in Mollis GL.
Hafner-Al-Jabaji, als Tochter eines Irakers und einer Deutschen in Bern geboren, studierte in der Bundesstadt Islamwissenschaften, vorderorientalische Philologie und Medienwissenschaften. Sie ist seit 1996 freischaffend als Referentin und Publizistin tätig.
Mit dem Anna-Göldi-Preis ehrt die Stiftung Persönlichkeiten, die sich für Menschenrechte, Verständigung, Friedensarbeit oder gegen Justizwillkür und Unrecht einsetzen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Als erster Preisträger wurde vor zwei Jahren Professor Luzius Wildhaber, langjähriger Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, ausgezeichnet.