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Schädling bedroht Schweizer WälderBern - In einer Lieferung von Nadelholzrinde aus Portugal ist in der Schweiz der Schädling Kiefernholznematode nachgewiesen worden. Dieser Fadenwurm kann ein sehr grosses Risiko für die Schweizer Wälder und insbesondere die Föhren-Arten darstellen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 5. Mai 2011 / 12:38 h
Rindenlieferungen von Nadelholz jeglicher Art aus Portugal, die vor allem der Gartendekoration dienen, sind per sofort vorsorglich für den Verkauf und die Verteilung gesperrt, wie die Bundesämter für Umwelt (BAFU) und Landwirtschaft (BLW) am Donnerstag mitteilten.
Der Kiefernholznematode sei einer der gefürchtetsten Schädlinge für den Wald, heisst es im Communiqué. Der Schädling sei erstmals in der Schweiz entdeckt und nachgewiesen worden
Der von BAFU und BLW geführte Eidgenössische Pflanzenschutzdienst (EPSD) hat den betroffenen Importeur informiert und die Lieferung gesperrt. Rinde aus dieser Lieferung, die bereits an Detaillisten geliefert wurde, muss durch den Importeur zurückgenommen werden.
Beobachtung verschärft Die Lieferungen sind so zwischenzulagern, dass keine weitere Verbreitung möglich ist. Erst wenn durch amtlich festgelegte Labors kein Befall nachgewiesen wird, wird die Lieferung durch den EPSD für den Verkauf freigegeben. Wird ein Befall festgestellt, werden entsprechende phytosanitäre Massnahmen verfügt.Grosses Risiko für die Wälder und insbesondere die Föhren-Arten. /
Wer in den letzten Wochen entsprechende Rinde gekauft hat, kann sich an das Bundesamt für Umwelt (wald@bafu.admin.ch) wenden. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) hat den Parasiten bislang in der Natur nicht nachweisen können. Das BAFU hat dennoch entschieden, die Beobachtung in der Nähe der Lager von potenziell betroffenen Importfirmen zu verstärken. Für Menschen ungefährlich Der Kiefernholznematode (Bursaphelenchus xylophilus) ist ein ein Millimeter kleiner Fadenwurm, der bevorzugt Föhren-Arten befällt. Er kann aber auch andere Nadelholzarten wie Tanne, Fichte und Lärche befallen und ist für Menschen ungefährlich. Bei warmen Temperaturen (über 20 Grad Celsius Monatsdurchschnitt) stirbt eine befallene Föhre innerhalb weniger Monate ab. Die anderen Nadelholzgattungen tolerieren einen Befall, werden dadurch aber zu einem Reservoir für die Nematoden und tragen so zur weiteren Verbreitung bei.
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