|
||||||
|
||||||
|
|
BCGE-Prozess in Genf: Gericht angezweifeltGenf - Der Prozess gegen die fünf mutmasslichen Verantwortlichen der Milliardenverluste bei der Genfer Kantonalbank (BCGE) ist am Montag vor dem Genfer Strafgericht eröffnet worden. Die Verteidigung zweifelte zu Prozessbeginn die Zuständigkeit des Genfer Strafgerichts an.fest / Quelle: sda / Montag, 16. Mai 2011 / 19:58 h
Denn für Verteidiger Pierre de Preux wurde der Fall dem ersten, dafür zuständigen Gericht formell gar nie entzogen. Der erste Prozess musste letzten Herbst wegen Befangenheit des Gerichtspräsidenten abgebrochen werden. Seit Montagmorgen stehen die fünf Angeklagten zum zweiten Mal vor Gericht.
Anwalt Eric Alves de Souza, der die Interessen des Kantons Genf vor Gericht verteidigt, sah in den Einwänden de Preux' lediglich Spielchen der Verteidigung, um den Fall weiter zu verzögern. Ins gleiche Horn stiess der Genfer Generalstaatsanwalt Daniel Zappelli. Er bezeichnete es als inakzeptabel, dass der Prozess wegen solch «wenig substanziellen» Gründen weiter verzögert würde. Für ihn muss jetzt endlich, «Recht gesprochen werden». Die Genfer hätten ein Recht darauf, sagte Zappelli weiter. Er spielte auf die gut zwei Milliarden Franken an, die der Kanton für die Rettung der Bank aufwenden musste. Ehemaliger VR-Präsident will endlich Gerichtsurteil Einzig einer der fünf Angeklagten, der ehemalige BCGE-Verwaltungsratspräsident Dominique Ducret, akzeptiert die Zuständigkeit des Genfer Strafgerichts. Kader der Genfer Kantonalbank fälschten Bilanzen. /
«Mein Klient will nicht, dass der Fall wegen Verjährung eingestellt wird. Es soll endlich Recht gesprochen werden», sagte sein Anwalt Robert Assaël. Auf der Anklagebank sitzen neben Ducret auch der Ex-Generaldirektor Marc Fues, der ehemalige Vizedirektor René Curti sowie zwei Revisoren der Firma Ernst&Young. Sie müssen sich wegen Urkundenfälschung und qualifizierter ungetreuer Geschäftsführung verantworten. Während drei Rechnungsperioden von 1996 bis 1999 sollen sie die Bilanz der Bank geschönt haben. In dieser Zeit herrschte eine Immobilienkrise, welche der Bank Milliardenverlusten bescherte. Bank mit Steuergeldern gerettet Im Jahr 2000 flog alles auf. Der Kanton Genf musste eingreifen, um den Untergang der Kantonalbank zu verhindern. Er gründete einen Fonds, der fünf Milliarden Franken an faulen Krediten übernahm. Die Bank, um ihre schlechten Immobiliengeschäfte entlastet, konnte so wieder Fuss fassen. Die Rettung der BCGE kostete die Genfer Steuerzahlenden im Endeffekt etwas mehr als zwei Milliarden Franken. Der Prozess dauert voraussichtlich bis am 15. Juli - eine dreiwöchige Pause mit eingeschlossen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|