Die amerikanische Talkmasterin Oprah Winfrey rutschte auf den zweiten Platz ab, gefolgt von Teenie-Star Justin Bieber auf Rang drei. Der 17-jährige kanadische Sänger schaffte zum ersten Mal auf die seit 1999 erstellte Liste.
Zu den «Top Ten» zählen unter anderem auch die Musiker und Bands Elton John, U2, Taylor Swift und Bon Jovi. Golf-Profi Tiger Woods kam trotz seiner Skandale und beruflichen Rückschläge bei einem Einkommen von 75 Millionen Dollar auf Platz 6.
Federer gewinnt vier Plätze
Hollywoodstar Angelina Jolie (Rang 11) ist mächtiger als ihr Partner Brad Pitt (Rang 45) und dessen Ex-Frau Jennifer Aniston (Rang 21). Den grössten Sprung nach oben machte Leonardo DiCaprio: Dank seiner Hitfilme «Inception» und «Shutter Island» landete er auf dem 15. Platz - nach Rang 71 im Vorjahr.
Auf der der Liste der hundert mächtigsten Promis finden sich etliche, die in Europa weitgehend unbekannt sind, vor allem US-Sportstars.
Lady Gaga hat viel Einfluss. /


Auch der einzige Schweizer auf der Forbes-Liste ist ein Sportler: Der Tennisprofi Roger Federer eroberte Platz 25 - und verbesserte sich damit um vier Ränge im Vergleich zu 2010.
Gold in der Kategorie «Presse»
«Forbes» erstellt seine Liste nach dem Einkommen der Stars, bezieht aber auch die Popularität in den Medien ein. Dazu zählen TV-Auftritte, Titelbilder und Internet-Präsenz. Winfrey verdiente von Mai 2010 bis Mai 2011 mit 290 Millionen Dollar am meisten.
Lady Gaga machte bei einem Verdienst von «nur» 90 Millionen Dollar mehr Schlagzeilen und Wirbel im Internet. Federer würde gemessen an seinem Einkommen von 47 Millionen Dollar den 30. Platz belegen. Nach oben zog ihn vor allem Platz eins in der Kategorie «Presse».