|
||||||
|
||||||
|
|
40 Milliarden Dollar für «arabischen Frühling»Deauville - Die G8-Staaten haben auf dem Gipfel in Deauville eine neue Partnerschaft mit den Vorreitern des «arabischen Frühlings» ausgerufen. Mit rund 40 Milliarden Dollar sollen die Länder in Nordafrika gestützt werden, die sich auf den Weg zur Demokratie machen.bg / Quelle: sda / Freitag, 27. Mai 2011 / 10:59 h
Die «Partnerschaft von Deauville» sieht gut 20 Milliarden Dollar an finanziellen Hilfen vor, die von den grossen internationalen Entwicklungsbanken kommen sollen. Zehn Milliarden kämen von den G8-Staaten, zehn aus Kuwait, Katar und Saudi-Arabien, sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Freitag im normannischen Seebad Deauville.
«Die Umbrüche im Nahen Osten und in Nordafrika sind historisch. Sie können die Tür aufstossen zu Transformationen wie nach dem Fall der Berliner Mauer», erklärten die Staats- und Regierungschefs. «Wir hören den Ruf der Menschen nach Demokratie und Reformen.»
Der «arabische Frühling» biete grosse Chancen und grosse Herausforderungen, sagte US-Präsident Barack Obama. Die demokratischen Übergänge in Ägypten und Tunesien müssten stabilisiert werden und die Jugend müsse neue Zukunftschancen erhalten. «Sie sind bereit», sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso.
Die Mächtigsten der Welt: Der demokratische Umbruch in Nordafrika wird finanziell unterstützt. /
Nach IWF-Berechnungen, die am Gipfel präsentiert wurden, benötigen die Länder im Nahen Osten und in Nordafrika Hilfen von mehr als 160 Milliarden Dollar. Partnerschaft mit Hintergedanken Die «Partnerschaft von Deauville» basiert auf zwei Säulen: Politische Hilfe für den demokratischen Übergang und den Kampf gegen Korruption, sowie Aufbauhilfe für ein nachhaltiges Wachstum. Zunächst wurde die Partnerschaft mit Tunesien und Ägypten geschlossen, deren Regierungschefs am Gipfel teilnahmen. «Wir sind bereit, die Partnerschaft auf alle Länder der Region auszuweiten, in denen freie, demokratische und tolerante Gesellschaften entstehen», heisst es in der Abschlusserklärung. In Ägypten und Tunesien hatten friedliche Demonstranten ihre Herrscher binnen Wochen von der Macht vertrieben. Die Europäer sind auch deshalb zu grosszügiger Hilfen bereit, weil sie grosse Flüchtlingsströme von dort fürchten. Für die meisten Tunesier und Ägypter ist die wirtschaftliche Lage schlecht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|