|
||||||
|
||||||
|
|
Axpo-Vertreter dürfen Uran-Anlage in Majak nicht besuchenZürich - Vertretern der AKW-Betreiberin Axpo bleibt es verwehrt, die Uran-Aufbereitungsanlage im russischen Majak zu besuchen. Offizieller Grund: Die Anlage befindet sich in einem militärischen Sperrgebiet.fest / Quelle: sda / Sonntag, 19. Juni 2011 / 16:58 h
Mehrere Schweizer Atomkraftwerke arbeiten mit Brennstäben, deren Uran teilweise in den russischen Anlagen von Mayak und Sewersk aufbereitet wird. Dies wird von Umweltorganisationen seit Jahren kritisiert. Die Region um die Anlage in Majak ist gemäss Greenpeace sehr stark radioaktiv verstrahlt.
Wie die Axpo Holding AG am Sonntag mitteilte, musste der geplante Besuch von Axpo-Vertretern in Majak kurzfristig abgesagt werden. Der staatliche russische Energiekonzern Rosatom habe bekannt gegeben, dass ein Besuch der Anlage nicht möglich sei, weil sich diese in militärischem Sperrgebiet befinde.
Kurzfristige Absage Mitglieder der Axpo-Konzernleitung sowie des Axpo-Verwaltungsrates, unter ihnen der Zürcher Regierungsrat Markus Kägi (SVP) und der Ausserrhoder Regierungsrat Jakob Brunnschweiler (FDP), wollten Ende Juni die Anlage besichtigen und mit den Vertretern des Betreibers und der Mutterfirma Rosatom Gespräche führen. Noch bis vor wenigen Tagen seien die Vorbereitungen wie geplant verlaufen, dann aber sei die Absage gekommen, teilte die Axpo weiter mit. Die Axpo betreibt das AKW Beznau. /
«Über diese kurzfristige Absage sind wir sehr verärgert», liess sich Robert Lombardini, Präsident des Verwaltungsrates der Axpo Holding, in der Mitteilung zitieren. Entscheid bis Ende Jahr Axpo-Sprecher Rainer Meier sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA, dass der Verwaltungsrat der Axpo bis Ende Jahr entscheiden werde, ob der Konzern weiterhin Uran aus Mayak beziehen soll. Die Axpo werde sich bemühen, die Anlage doch noch besichtigen zu können. «Ein Besuch wäre sehr hilfreich.» Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse sei noch nicht restlos geklärt, ob die heutigen Aufbereitungsprozesse in Majak zu zusätzlichen Belastungen von Mensch und Umwelt mit Radioaktivität führten, hiess es weiter. Bis Ende Jahr sollten gemäss Meier aber genügend Fakten vorliegen, um einen Entscheid treffen zu können. Auf Grund von Recherchen von Greenpeace hatte die Axpo erstmals im September 2010 bestätigt, dass ihre Brennstäbe zum Teil wiederaufbereitetes Uran aus Majak enthalten. Der Axpo gehört das AKW Beznau. Zudem hält der Energiekonzern Anteile an den AKW in Leibstadt und Gösgen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|