Die Extremisten strategisch zu schlagen, sei für die USA «in greifbarer Nähe», sagte der frühere Chef des US-Geheimdienstes CIA nach Pentagon-Angaben.
Die USA hätten 10 bis 20 der Schlüsselfiguren der Al-Kaida-Führung in Pakistan, im Jemen und anderen Regionen identifiziert, sagte Panetta. Würden sie aufgespürt, wäre das gleichbedeutend mit der Niederlage der Terrororganisation.
Der neue Al-Kaida-Führer Aiman al-Sawahiri befinde sich wahrscheinlich in den schwer zugänglichen, von Pakistan verwalteten Stammesgebieten nahe Afghanistan.
Das Terrornetz sei nicht mehr in der Lage, Anschläge im Stile des 11.
«Sie sind auf der Flucht». /


September 2001 auszuführen, so Panetta. «Sie sind auf der Flucht.» Nach dem Tod von Osama bin Laden sei es nun an der Zeit, «maximalen Druck» auf die Extremisten auszuüben.
Treffen mit Nachfolger
Würden die Anstrengungen fortgesetzt, könne Al-Kaida als Bedrohung ausgemerzt werden. Terrorgefahr drohe den USA aber aus Jemen. Deshalb seien das Pentagon und der CIA dort im Einsatz.
Beim Gespräch Panettas mit Karsai sei es um die strategischen Beziehungen beider Länder, den gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus und die Ausrüstung der afghanischen Armee gegangen, teilte der Präsidentenpalast in Kabul mit.
Berichten zufolge kam Panetta auch mit dem Kommandanten der Internationalen Schutztruppe Isaf, dem US-General David Petraeus zusammen, der in Kürze Afghanistan verlassen und Panetta als CIA-Chef nachfolgen wird.