Stephen Jones entwirft seine Kreationen nach bestimmten Themenbereichen - dazu zählt auch die 'Gassi-Gehen'-Kollektion.
Der legendäre Hutmacher hält in seinem Job nicht viel von der Inspiration durch Musen, da er befürchtet, dass seine Kreationen alle gleich aussehen würden, wenn er nur eine einzige Inspirationsquelle hätte. Deshalb entwirft der Mode-Star seine Modelle nach bestimmten Themen.
«Ich entwerfe nicht wirklich für eine bestimmte Frau, ich bin sehr gut darin, meine Designs auf eine bestimmte Person abzustimmen. Hätte ich also eine Muse, dann würde ihr das stehen, aber niemandem sonst. Ich denke, ich habe eine Reihe von Frauen und Gelegenheiten in meinem Kopf, aber diese sind oft hypothetisch.
Stephen Jones zählt zu den gefragtesten Hutmachern weltweit. /


Einmal entwarf ich eine Hut-Kollektion für's Gassi-Gehen, 'Mattins' und die Einweihung eines Schiffes», lachte er während eines Web-Chats mit 'Times.co.uk'.
Seine Studentenzeit
Jones zählt zu den gefragtesten Hutmachern weltweit und arbeitete bereits mit Fashion-Stars wie Jean Paul Gaultier zusammen. Seine Kreationen konnte man an prominenten Persönlichkeiten wie Grace Jones und der verstorbene Prinzessin von Wales sehen. Der Designer studierte an dem renommierten Londoner 'Central College of Art and Design' in den 70er Jahren.
Noch heute erinnert er sich gern an seine Studentenzeit zurück, in denen er gern besonders extravagante Outfits trug: «Das ausgefallenste Outfit? Eine grüne Netzblase über einem goldenen Bodysuit im College 1976 im Bus Nr. 19. Ich denke, Napoleon sagte 'Erzähl mir, was ein Mann mit 20 machte und und ich erzähle dir alles über ihn', und ich habe das Gefühl, dass ich immer noch ein starkes Element diese 'BlitzKid' in mir trage», lachte Stephen Jones.