Der legendäre Hutmacher träumte schon als Kind davon, eine Karriere im Modebusiness einzuschlagen und in einem Interview erklärte der Star nun, dass ganz unterschiedliche Dinge in ihm das Verlangen auslösen, seine Kreativität auszuleben. «Die schönen Künste inspirieren mich, aber mich kann ebenso ein Hamburger inspirieren. Ich brachte meine erste komplette Kollektion heraus, als ich 1980 meinen Shop eröffnete. Da war ich 23 Jahre alt und ich habe mich überhaupt nicht verändert. Okay, ich kann mich jetzt vielleicht besser organisieren. Weniger spontan? Vielleicht auf gewisse Arte und Weise. Ich setze mich hin, zeichne etwas und lasse mich von allem und nichts inspirieren», berichtete er auf 'stylelist.com'.
Weiterhin sprach der Designer über den berühmten Kopfschmuck, den die britische Prinzessin Beatrice und Eugenie während der Hochzeitsfeierlichkeiten von Prinz William und Catherine Middleton im April trugen.
Stephen Jones: «Mich kann ein Hamburger inspirieren.» /


Der Modeschöpfer Philip Treacy kreierte den umstrittenen Hut der Prinzessin Beatrice, den viele kritisierten und der schliesslich für einen wohltätigen Zweck verkauft wurde.
«Gewissermassen war es grossartig, ich meine, das sind junge Mädels und sie sahen aus, als ob sie sich köstlich amüsierten. Allerdings war es wohl ein wenig zu extravagant für diesen Anlass. Denn es war Kates grosser Moment, aber dennoch respektiere ich, dass sie sich trauten, die Hüte zu tragen - egal ob man sie nun mag oder nicht. Beatrice hätte etwas diskreteres wählen sollen. Man will ja der Braut nicht auf die Füsse treten und eine zu verrückten Hut tragen. Aber wenn man natürlich extravagante Hüte mag, dann will man ja auch niemanden enttäuschen. Also muss das gut abgestimmt werden», erklärte Stephen Jones.