Philip Treacys Kreationen werden zwar von der Herzogin von Cambridge getragen, aber was die Arbeit betrifft, die in seine Kreationen fliesst, untertreibt der Maestro gerne. Der exklusive Hutmacher verriet, was es braucht, um in seiner Branche erfolgreich zu sein. «In erster LinieTalent, und dabei geht es um Originalität, Enthusiasmus, Technik, designerische Fähigkeiten, es muss keine Wissenschaft sein - aber es braucht dieses besondere spezielle Element», so der Künstler im Interview mit der Zeitschrift 'Grazia'.
Treacy wird diesen Sommer alle Hände voll zu tun bekommen, denn er kreiert die Kopfbedeckungen für die Gäste der königlichen Familie anlässlich des diamantenenThronjubiläums der Queen. Er ist mehr als glücklich über diese Aufgabe, denn er hält die Royals für grosse Befürworter seiner Branche. «Hüte wurden durch die königliche Familie am Leben gehalten, und durch ihre Majestät der Königin - weil sie Hüte in den Köpfen der Menschen weltweit lebendig gehalten hat - sie assoziieren Hüte mit ihr und mit Englisch-Sein», erklärte Treacy.
Es werden nicht mehr so oft Hüte getragen wie früher. /


Er sei besonders stolz darauf, dass auch die Gattin von Prinz William, Herzogin Catherine, ein Fan seiner Arbeit ist. Treacy ist davon überzeugt, dass die Herzogin einen grossen Einfluss auf die Modewelt hat und betonte: «Ja, denn sie ist das neue Mädchen. so wie jede andere aussehen will!»
Seine Modelle wurden im vergangen Jahr bei der königlichen Hochzeit, unter anderem von Prinzessin Beatrice von York, getragen. Der auffällige Kopfputz in zartem Beige machte weltweit Schlagzeilen. Der Kreativling war zudem verantwortlich für die Hüte in den 'Harry Potter'-Verfilmungen. Auch das Modell, welches Sarah Jessica Parker zur Premiere des Kinofilms 'Sex and the City' trug, stammte aus Philip Treacys Atelier.