|
||||||
|
||||||
|
|
SVP-Kandidat missbraucht ArmeedatenBern - Der Berner SVP-Nationalratskandidat Markus Lüscher hat Adressdaten der Armee für seinen persönlichen Wahlkampf missbraucht. Die Armee ordnete wegen Verletzung des Datenschutzes eine interne Untersuchung an, wie Recherchen der Sendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens ergaben.bert / Quelle: sda / Freitag, 12. August 2011 / 11:23 h
Bei der Armee seien bereits im Juni Reklamationen von Armeeangehörigen eingegangen, die persönlich adressierte Werbebriefe des SVP-Kandidaten erhielten, sagte Heeressprecher Daniel Reist am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. «Daraufhin hat die Armee ihn ermahnt, dies zu unterlassen.»
Lüscher verschickte demnach die Post an Mitglieder des 13. Infanteriebataillons, wo er vor sechs Jahren stellvertretender Kommandant war. Auch dem Heeresstab, dem er seit 2006 dient, verschickte der Landwirt und Gemeindepräsident von Schalunen BE die Wahlkampfpropaganda.
Die Adressierten werden darin mit Rang und Namen angesprochen. Verwiesen wird auf die gemeinsame Armeeerfahrung.
Kein Fall für Militärjustiz Lüscher war am Freitagmorgen für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.Bei der Armee seien bereits im Juni Reklamationen von Armeeangehörigen eingegangen. /
Gemäss Armeesprecher Reist stellt der SVP-Politiker sich auf den Standpunkt, er und sein Wahlkampfteam hätten die Adressen auf privatem Weg zusammengetragen. Dennoch untersucht die Armee, ob die Adresslisten durch ein internes Leck an Lüscher gelangten. Dies hätte disziplinarische Folgen. «Es wird keine drakonischen Strafen geben», betonte Armeesprecher Reist. Es handle sich hier nicht um einen Fall für die Militärjustiz. Der Datenschützer Hanspeter Thür sieht das Gesetz in jedem Fall verletzt. «Das Adressmaterial gehört der Armee, ist auch für diesen Zweck bestimmt. Wer als Armeeangehöriger solches Material für private Zwecke benutzt, handelt klar gesetzeswidrig», sagte Thür in dem Beitrag von «10vor10».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|