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Scotland Yard streitet mit RegierungLondon - Nach den schweren Ausschreitungen in London und anderen Städten ist ein offener Streit zwischen Scotland Yard und der Regierung von Premierminister David Cameron ausgebrochen. Der amtierende Londoner Polizeichef wehrte sich am Freitag gegen Vorwürfe, zu Beginn der Krawalle seien zu wenig Polizisten im Einsatz gewesen.bg / Quelle: sda / Freitag, 12. August 2011 / 15:37 h
Mit Blick auf Cameron und Innenministerin Theresa May sagte der amtierende Polizeichef Tim Godwin, die Kritik komme von Leuten, die zum fraglichen Zeitpunkt «nicht da» waren. Cameron und May machten bei Ausbruch der Ausschreitungen Ferien.
Godwin, Stellvertreter des im Juli wegen einer Korruptionsaffäre zurückgetretenen Paul Stephenson, lobte die Polizeiarbeit während der Ausschreitungen. «Wir haben einige der besten Polizeiführer, die ich auf der Welt gesehen habe», sagte er.
«Als Ergebnis daraus konnten wir das nach ein paar Tagen im Keim ersticken», betonte Godwin. Bei der Auswahl der Taktik und der Zahl der Polizisten handle es sich um «Entscheidungen der Polizei», betonte er.
Cameron und mehrere Parlamentarier seiner konservativen Tories hatten die Polizeitaktik infrage gestellt und ein härteres Durchgreifen mit Gummigeschossen und Wasserwerfern gegen die Randalierer als Option zur Diskussion gestellt. Innenministerin May hatte wiederholt die Leistung der Polizisten auf der Strasse gelobt, die Einsatzleitung aber unerwähnt gelassen.
Scotland Yard ist mit der Arbeit während der Krawalle zufrieden. /
Zahl der Toten steigt weiter Unterdessen trieben Polizei und Gerichte am Freitag fieberhaft die Aufarbeitung der Gewalttaten voran. Hunderte Verdächtige erschienen in Schnellverfahren vor Gericht. Allein in London wurden seit Beginn der Unruhen am Samstag mehr als 1000 Menschen festgenommen. Hinzu kommen mehr als 500 in anderen Städten des Landes. Die mutmasslichen Plünderer kommen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten. Unter ihnen sind ein elfjähriger Junge, eine junge Ballerina, ein Student aus einer wohlhabenden Pendlervorstadt und eine 24-jährige Universitätsabsolventin, die sich selbst bei der Polizei meldete. In der Nacht zum Freitag war die Zahl der bei den tagelangen Krawallen getöteten Menschen auf fünf gestiegen. Ein 68 Jahre alter Mann starb an seinen schweren Verletzungen. Nach Augenzeugenberichten war er von Randalierern schwer verprügelt worden, als er ein Feuer austreten wollte. Die Polizei nahm einen 22-Jährigen unter Mordverdacht fest.
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